Erstellt von Marcus Rönz | 24.11.2019
Springe zum gewünschten Bereich innerhalb dieser Seite: Startähnliche ThemenKommentare Hier erfährst du alles über die Ernährung deines kleinen Tigers. Wir erklären Billigfutter, Premiumfutter, Trocken- und Nassfutter und die Besonderheiten von kleinen Babykätzchen.
Trockenfutter und Nassfutter - wann sollte man was füttern?
Worin der Unterschied liegt, sollte klar sein. Bei der Fütterung hingegen, gibt es Unterschiede. Ich kann hier nur meine persönliche Erfahrung einbringen - so, wie ich es für meine Katze richtig halte.Katze im Schoß - aber nur wenn sie satt ist
Besitzer kennen das: Hat die Katze hunger, wird gemauzt und an einem rumgezupft. Hat sie gefressen, kuschelt sie sich zu einem. Lilly liegt am liebsten in meinem Schoß.
Zu diesen Zeiten erhält auch meine Katze ihre Hauptmahlzeit: das Nassfutter.
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Die Menge des Futters ist abhängig von Gewicht, Alter und Vitalität. Eine Katze, die sehr aktiv tobt und gern auch draußen ist, hat natürlich auch mehr Hunger.
Wie auch wir verbrennt sie so mehr Kalorien. Hauskatzen, die meist am liebsten auf dem Sofa liegen und Sport ähnlich wie Wasser ist - also ein Tabu, brauchen natürlich weniger Futter.
Die kleinen Nassfutter-Tüten haben meist auf der Rückseite eine Empfehlung des Herstellers, was die Fütterungsmenge betrifft. Hier muss man sagen, dass die Hersteller natürlich auch viel Futter verkaufen wollen.
Für mich sind hingegen die Angaben zu hoch - nur etwa die Hälfte bekommt meine Katze. Obwohl sie lebhaft ist und auch ab und zu draußen stromert.
Mit Trockenfutter stellt man seinem Kätzchen nur etwas zu knabbern bereit, damit sie auch mal paar Stunden über die Runden kommt, wenn man mal weg ist. Außerdem ist es gut für die Zähne. Meine Katze steht nachts sehr oft auf und knabbert noch etwas Trockenfutter.
Billig, oder teures Premium Katzenfutter?
Bei den Preisen kann es gravierende Unterschiede geben. Manche Premium-Futter sind doppelt so teuer wie das einfache Futter aus z.B. dem Supermarkt.Für welches man sich entscheidet, hängt auch oft vom Geldbeutel ab. Aber ich selbst schaue da lieber auf die Zutaten und wäge ab, ob es dem Preis gerecht wird. Und auch sehr wichtig ist eine abwechslungsreiche Ernährung. Wir wollen doch auch nicht 3x am Tag Nudeln essen - jeden Tag! Oder?
Schaut man sich die Zutaten an, egal ob Teuer- oder Billigfutter, fällt meist folgendes auf: Zu den Zutaten zählen unter anderem oft Zucker und Getreide. Das wird für den Geschmack und eher auch zum Strecken genutzt. Beide dieser Zutaten sind billig - und wesentlich billiger als Fleisch.
Ebenso sollte der richtige Fleischgehalt darauf stehen. Da Nassfutter in Gelee oder Soße ist, kann der Fleischanteil nicht 100 Prozent sein. Das richtige Billigfutter weißt oft nur einen Fleischanteil von 10% auf. Der Rest ist Soße oder Gelee, sowie sonstiges wie Getreide.
Es ist erschreckend und für mich persönlich, keine gute Ernährung meiner Katze! Kauft man hingegen etwas teureres Futter, können bis zu 70% Fleisch enthalten sein.
Und dann merkt man auch, dass weniger gefüttert werden muss. Zwar muss die Katze sich von der Futtermenge umstellen, verbrennt die kleinere Menge Futter hingegen genauso schnell wie eine große Menge Futter ohne Nährwert.
Preislich macht es dann im Schnitt kaum einen Unterschied. Daher kann ich teureres Futter (bzw. Futter mit den besseren Zutaten), empfehlen.
Kleine junge Kitten benötigen hingegen Futter mit mehr Vitaminen und Aufbaustoffe, für ein gesundes Wachstum der Knochen, der Zähne, Krallen und auch Organe. Hier sollte man keine Kompromisse machen und seinem kleinen Schatz vollwertige Nahrung für Kitten Kätzchen geben.
Falls du eine neue Katze anschaffen möchtest, gibt es hier Tipps für die Erstausstattung deiner Katze.