Erstellt von Marcus Rönz | 17.11.2019
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Mal etwas allgemeines über Produkte, die Zusatzgeräte und optionale Erweiterungen anbieten und warum das ganze dem Preisvergleich verschuldet ist.

Im letzten Kommentar-Beitrag habe ich mir die E-Mobilität und den Wasserstoffantrieb vorgenommen. Nun sind die Hersteller verschiedener Geräte dran.

Umweltschutz Fehlanzeige: Zusatzgeräte benötigt

Schauen wir uns verschiedene Geräte an, so haben einige davon eins gemeinsam: Erweiterungsmöglichkeiten und Zusatzgeräte.

Es wäre nichts daran auszusetzen wenn die weiteren Geräte vom Nutzen abhängig sind und so mehrere Verbrauchertypen angesprochen werden.

Preisvergleich und Produktumfang Nicht immer, am häufig: Ein Preisvergleich lässt das Produkt gegen Konkurrenten vergleichen, nicht aber den tatsächlichen Umfang. Ein Preisvergleich sollte Anbieterabhängig sein, nicht aber unter verschiedenen Produkten.

Preisvergleich und Produktumfang
Nicht immer, am häufig: Ein Preisvergleich lässt das Produkt gegen Konkurrenten vergleichen, nicht aber den tatsächlichen Umfang. Ein Preisvergleich sollte Anbieterabhängig sein, nicht aber unter verschiedenen Produkten.

Beispiel: Kamera

Zugegeben, ich habe eine 1000 Euro teure Spiegelreflex Kamera. Das es hier verschiedene Objektive zum aufschrauben gibt, ist verständlich. Jeder hat so seine Fotografiebereiche und da ist die Auswahl des richtigen Objektivs entscheident. Es geht aber nicht primär um Objektive, sondern um die Dinge die jeder benötigt.

Das Ladegerät und der Kartenslot:
Ich erinnere mich gern an meine alte Kamera zurück. Diese hatte ein USB Kabel, welches an den PC angeschlossen wurde. Das suche ich bei meiner neuen (10-mal so teuren) Kamera vergeblich.
Bei der alten Kamera wurde der USB Anschluss für den Datenaustausch und zum laden des Akkus verwendet.

Bei der neuen Kamera musste ein Kartenleser, sowie ein Akku-Ladegerät zusätzlich gekauft werden.

Die Hersteller sparen sich somit Elektronik im Produkt selbst, sparen dadurch ein paar Euro und können auf dem Markt einen anderen Preis anzeigen.

Für mich als Endverbraucher steigert es aber die Kosten, da die genannten beiden Zusatzgeräte (die jeder benötigt) zusätzlich erworben werden müssen. Es sind ebenfalls zwei Extrageräte, die man locker in der Elektronik der Kamera hätte unterbringen können.
Umweltschutz? Ein Extragerät benötigt ein Plastikgehäuse, Kabel, Elektronik und Platz.

Beispiel: Werkzeuge
Ähnlich geht es bei Werkzeugen weiter. Nicht bei den billigen Werkzeugen, sondern bei den hochpreisigen. Etliches Zubehör ist kaufbar und einiges davon sollte zum Standartequipment gehören. Aber dann wäre das Produkt teurer und schließlich müssen, um den Preisvergleich unter verschiedenen ähnlichen Produkten zu ermöglichen, alle Hersteller sich anpassen/einigen.

Aktuell nervt mich unter anderem das dicke Ladegerät meines Akkuschraubers. Um das mobil mitzunehmen bedarf es Platz. Könnte nicht nur ein einfaches Ladekabel an den Akku selbst angeschlossen werden? Das würde zwar den Akku vielleicht ein paar Cent teurer machen, aber viel Plastik und Elektronik sparen.

Der neue Begriff "smarte Tools"
Ich mag Dinge mit wenig schnickschnack. Einfach, unkompliziert und langlebig. Scheint, dass es ein Traum bleiben wird. Smarte Tools sind meist für einen kompakten Aufgabenbereich entwickelt. Eine Vielzahl dieser Tools ermöglichen ein großes Ganzes. Bei vielen Produkten würde ich mir jedoch eine multifunktionales Komplettprodukt wünschen und wäre auch bereit, mehr zu bezahlen. Ein Gerät, alles drin.

Auch mein neues Ladegerät, welches ich zwar richtig toll finde, jedoch wieder verschiedene Dinge fehlen. 9V Blockakkus laden? Geht nicht! 2/3 AA Akkus laden? Geht auch nicht. Und das bei einem Ladegerät für kleine Zellen.

Lösung: selber bauen?

Nicht alles kann selber gebaut werden und manche scheuen sich vor dem Aufwand, anfängliche Kosten - oder haben eben 2 linke Hände.
In meinen Produkten, die ich so selber baue, versuche ich viele Funktionen zu integrieren.

Meine vorgestellte DIY Anleitung zur Solar Powerbank ist mit einem Solarpanel und LED ausgestattet. Ebenso mit einer Akku Spannungsanzeige. Das Ganze hat etwa 10 Euro gekostet und überbietet viele Produkte dir das 10-fache kosten.

In einem aktuellen Projekt zeige ich den bau meiner mobilen Powerstation, die soetwas wie die Powerbank im Großformat ist. Diese hat jedoch auch einen 230V Wechselstrom Ausgang und die Kosten für den Selbstbau liegen bei etwa 70 Euro. Ein Kommerzielles Produkt mit etwa gleichem Inhalt liegt bei etwa 600 Euro und mehr. Dort kann ich hingegen nicht selbst rumbasteln oder das ganze auf meine Befürfnisse ausrichten. .

Nun bist du dran!

Was regt dich so tierisch auf? Hinterlasse deine Meinung unten im Kommentarbereich. Beachte bitte, keine Hersteller bzw. Markennamen zu nennen - die werde ich dann aus rechtlichen Gründen zensieren müssen.
Nach bestem Wissen und Gewissen.
Sonnige Grüße, dein

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