Erstellt von Marcus Rönz | 27.01.2023
Springe zum gewünschten Bereich innerhalb dieser Seite: StartInhaltsverzeichnisähnliche ThemenKommentare
Es gibt mittlerweile unzählig viele Solarmodule und auch Laderegler. Je nach Anlage wird ein oder mehrere Laderegler zur Speicherung des Stroms in Batterien benötigt. Wir klären auch den Unterschied PWM und MPPT.

Schaut man mal bei Amazon oder einem Solar-Shop nach Laderegler für Solaranlagen, wird schnell klar, dass die Suche wie die Nadel im Heuhaufen ist. Ich habe viel getestet und angeschaut. Zudem besitze ich verschiedenste Solarmodule und Laderegler. Je nach Anwendungsfall gibt es das passende Gerät - oft aber in Hülle und Fülle. Am Ende hat der Kunde die Qual der Wahl. Aber schauen wir uns das mal genauer an, klären die Unterschiede und die angegebenen Daten.

Inhaltsverzeichnis:
Laderegler defekt? Sicherung tauschen.. Viele Geräte, die defekt scheinen, sind mit ein paar Cent für Bauteile und einem Lötkolben schnell wieder repariert. Das spart Geld und Frust.

Laderegler defekt? Sicherung tauschen..
Viele Geräte, die defekt scheinen, sind mit ein paar Cent für Bauteile und einem Lötkolben schnell wieder repariert. Das spart Geld und Frust.

Victron Laderegler Bluetooth Um die App und Einstellungen des Victron Ladereglers zu nutzen, wird ein Bluetooth Dongle benötigt. Die neueren Geräte haben das aber integriert und das ist am Bluetooth-Symbol auf dem Laderegler erkennbar.

Victron Laderegler Bluetooth
Um die App und Einstellungen des Victron Ladereglers zu nutzen, wird ein Bluetooth Dongle benötigt. Die neueren Geräte haben das aber integriert und das ist am Bluetooth-Symbol auf dem Laderegler erkennbar.

Bild(er) von Amazon.de / Werbung
Dieser farblich gekennzeichnete Abschnitt enthält Werbelinks.
Mehr ansehen


Häufig gestellte Fragen zu Solar und Solarstrom in diesem Beitrag beantwortet. Schaue dir auch den Artikel an, um die 5 typische Fehler bei Photovoltaikanlagen zu vermeiden.

Beachte vor dem Kauf bitte: Ein MPPT Laderegler für 30 Euro gibt es nicht! Ich sehe oft die Fake-Laderegler die gekauft werden. Hier das Thema dazu: Achtung, Falle: Wo MPPT drauf steht, ist PWM drin.

Solarmodule: Spannung und Stromstärke

Beim Kauf eines Moduls schauen die meisten auf die Watt-Anzahl. Also nach der Leistung des Solarmoduls.
Dabei ist vor allem aber die Spannung (Volt) entscheidend darüber, welche Systemspannung und welcher Laderegler notwendig ist.

Kurz die Formel zur Berechnung der Leistung:
P = U x I
also Leistung (Watt) = Spannung (V) x Stromstärke (A)

Alle Laderegler sind auf eine maximale Spannung und Stromstärke begrenzt. Hat man Beispielsweise ein 60V Dünnschichtmodul, kann kein kleiner 10 Euro Laderegler mehr genutzt werden, da diese meist nur bis 30V oder 50V ausgelegt sind.

Werden Solarmodul in Reihe geschaltet (Serienschaltung), erhöht sich die Spannung (Volt). In der Parallelschaltung erhöht sich hingegen die Stromstärke (Ampere).

Bild(er) von Amazon.de / Werbung
Dieser farblich gekennzeichnete Abschnitt enthält Werbelinks.
Mehr ansehen


Die richtige Verschaltung der Solarmodule ist entscheidend. Eine Kombination von Reihen- und Serienschaltung (bei mind. 4 Solarmodulen), um den Laderegler effektiv nutzen zu können. Beachte, dass je geringer die Stromstärke ist, desto dünner können auch die Kabel ausfallen und die Verluste durch lange Leitungen werden durch die erhöhte Spannung geringer.
Weiter unten dazu mehr.

Lesetipps:

Laderegler: Die wichtigsten Eckdaten erläutert

Schauen wir uns einen Laderegler genauer an, gibt es folgende Daten:

Nennspannung:
Gibt den zu ladenden Akku an. Meist 12V, 24V, 36V usw.

Ein 24V System benötigt also mindestens 30V als Eingangsspannung der Solarmodule für den Laderegler (Leerlaufspannung der Module muss höher sein!). In der Regel muss mindestens 1V mehr Spannung von den Solarmodulen kommen, als die Spannung der Akkus. Für 12V sind üblicherweise 18V Module benötigt (22V Leerlaufspannung). Aber auch 36V Module funktionieren, insofern der Laderegler diese Spannung auch zulässt. Damit wir überschüssige Spannung nicht vernichten, benötigt es einen sogenannten MPPT Laderegler. Genauer erläutere ich dies weiter unten im Text.

Maximale PV Leistung nach Systemspannung:
Die meisten Laderegler geben eine maximale PV Leistung in Watt bei einer bestimmten System-Spannungen an. Beispielsweise mein Victron: Max. 220W bei 12V Systemspannung / bei 24V Systemspannung bis 440W.

Die Systemspannung ist die Akku-Nennspannung. Bsp.: 12V, 24V oder 48V.

Um möglichst an die 440W zu kommen, müssen die Module so ausgewählt oder miteinander verbunden werden, dass die zulässige Eingangsspannung und auch die Stromstärke nicht überschritten wird. Die Spannung zu erhöhen macht jedoch nur bei MPPT Ladereglern Sinn.

Lesetipp: Mein Victron MPPT Laderegler mit Live-Daten

Max. Lade / Entlade-Strom:
Diese Angabe ist meist in Ampere (Stromstärke) und zeigt, bis wie viel Ampere die Solarmodule maximal haben dürfen bzw. bis wie viel Ampere aus dem Laderegler über den Verbraucheranschluss gezogen werden kann.
Meist findest du die Angabe 10A, 20A, 30A oder mehr.

Bild(er) von Amazon.de / Werbung
Dieser farblich gekennzeichnete Abschnitt enthält Werbelinks.
Mehr ansehen


Max. Solar-Panel Eingangsspannung:
Eine sehr wichtige Kennzahl ist die Modul-Spannung, die maximal in den Laderegler geschickt werden darf. Günstige Laderegler gehen bis 50 Volt. Die Dünnschichtmodule mit 60V können daran nicht angeschlossen werden.
Weiter unten erläutere ich noch die Verschaltung mehrerer Module, wo wir diese Max. Solar-Panel Eingangsspannung nochmal benötigen.

Stop-Ladespannung oder Ãœberladeschutz:
Bis zu welcher Spannung eine Batterie maximal geladen wird. Die Ladeschlussspannung ist je nach Akku-Typ unterschiedlich. Bei einem guten Laderegler kann der Akku-Typ eingestellt werden.
Meist die Angabe 14,4V (Ladeschlussspannung) oder 1,38V (Erhaltungsladung) (Typ: 12V Anlage/Akku).

LOAD Ausgang / Last-Ausgang:
So ziemlich jeder Laderegler bietet einen Verbraucher-Ausgang. Kleinere Lasten können hier angeschlossen werden, jedoch nichts was höhere Ströme / Anlaufströme benötigt (z.b. Motoren, Wechselrichter). Der Ausgang kann beim Unterschreiten einer gewissen Batteriespannung zum Schutz, automatisch abgeschaltet werden. Bei guten Reglern kann man dies einstellen. Der Ausgang schaltet die Batteriespannung durch, also keine geregelte 12V oder 24V etc. Beachte, dass alle Ströme über die kleine Platine laufen. Um ein Radio, Motor etc. zu nutzen, könntest du über den Load für die Relaisansteuerung nutzen oder alles direkt von der Batterie (ohne Tiefentladeschutz) beziehen.

Lade-Typ:
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Der Lade-Typ ist entweder PWM oder MPPT. Vorweg: ein MPPT regelt das Laden des Akkus sehr effektiv, kostet hingegen deutlich mehr.

Eine vereinfachte Erklärung:
PWM (Pulsweitenmodulation): Überschüssige Spannung vom Solarmodul wird vernichtet, sodass die Stromstärke des Moduls die Batterie auflädt.

Unterschiede und Signale werden hier noch mal genauer erläutert: Solar-FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen

PWM Funktionsbeispiel: Solarmodul hat 20V und 2A (=40 Watt). Akku wird mit dem PWM Laderegler mit 13,5V und 2A geladen (=27 Watt).

MPPT (maximum power point): Spannung wird auf Batterieladespannung umgeformt und die Stromstärke dabei erhöht. Folglich lädt die Batterie schneller und keine Spannung wird vernichtet.

MPPT Funktionsbeispiel: Solarmodul hat 20V und 2A (=40 Watt). Akku wird mit dem MPPT Laderegler mit 13,5V und 2,9A geladen (=40 Watt).

Individueller Anwendungsfall: So findest du den richtigen Laderegler

Suchst du die Module nach dem vorhandenen Laderegler oder den Laderegler zu deinen Solarmodulen? Wo fängt man an?
Von den sogenannten Experten hört man meist: bei den Modulen gehts los.
Da bin ich etwas anderer Meinung, denn es ist je nach Anwendungsfall unterschiedlich. Vor allem soll sich eine Solaranlage auch rasch amortisieren.

Bild(er) von Amazon.de / Werbung
Dieser farblich gekennzeichnete Abschnitt enthält Werbelinks.
Mehr ansehen


Ich habe mich bei meinen Anlagen einmal für den Victron MPPT Laderegler entschieden, da er nicht nur gute Funktionen bietet, sondern die Bewertungen anderer Nutzer waren richtig gut. Es nützt dir nichts ein Produkt günstig zu bekommen, wenn es nicht lange hält oder gar Fake ist. Photovoltaikmodule unterscheiden sich nur gering voneinander und hier macht man oft keinen Fehler. Der Laderegler ist aber entscheidend.
Zum anderen mein EPEver Tracer, welcher mit 100V Modul-Spannung und 30A zurechtkommt. Etwas günstiger als der Victron, aber mein Vergleich steht noch aus und wird dann hier verlinkt.

Bild(er) von Amazon.de / Werbung
Dieser farblich gekennzeichnete Abschnitt enthält Werbelinks.
Mehr ansehen


Eine kleine Insel-Anlage kann man aber auch nicht mit einem Solarpark oder einer Hauskraftwerk vergleichen. Beide Systeme haben ihre Unterschiede und für die, die eine kleine Anlage benötigen, geht es vor allem auch um den Laderegler.
Du kannst 10 Euro oder 200 Euro für einen Solar-Laderegler ausgeben. Vielleicht musst du das auch, wenn du die falschen Module hast. Ich kenne jemand, der ein 60V Dünnschichtmodul hat (eins!). Günstige Laderegler dafür gibt es nicht, da diese nur bis maximal 50 Volt gehen. Ein teurer Laderegler für über 100 Euro bewältigt die 60 Volt problemlos - das ganze lohnt sich aber dann nicht mehr für ein einzelnes 200 Watt Modul.

Diese und andere Fragen findest du in unserer Themensammlung zu Solar und alternative Energie.

Überlege dir also, wie viel Watt du im Schnitt benötigst. Schaue dir an, welche Solarmodule es dafür gibt und passe es mit dem Laderegler ab. Für kleine Anlagen reichen einfache Solarakkus / AGM Bleiakkus. Hauskraftwerke setzen meist auf Lithium-Ionen oder LiFePo4 Technik, die etwas mehr Sicherheit (und Geld) bedarf. Egal wie du nun anfängst deine Solaranlage zu bauen, bitte kaufe nicht blind irgendein Bauteil - denn alles auf ein Bauteil abzustimmen ist falsch. Es ist dann meist nicht für deinen Einsatzzweck. Plane, recherchiere und kaufe möglichst alles passend zusammen in einem rutsch.
Interessante Themen dazu: Haushaltsgeräte (230V) mit der Solaranlage nutzen / Wechselrichter



PWM oder MPPT?

Anders gesagt: günstig oder teuer? Die Wahl ist auch hier abhängig vom Anwendungsfall. Meine beiden Kleinanlagen besitzen ein günstigen PWM Laderegler. Die Effektivität reicht für den Anwendungszweck vollkommen aus. Mehr herausholen kann man mit der richtigen Ausrichtung/Neigung des Solar-Moduls sowie die richtige Verdrahtung mehrerer Module.
Module müssen etwas über der Systemspannung liegen. Beim 24V System würden parallel geschaltete Module (Leerlaufspannung meist 22V) nicht über die Systemspannung kommen. Da kein Laderegler, egal ob MPPT oder PWM, die Spannung nach oben regelt, müssten weitere Module in Reihe geschaltet werden.

Die Modulspannung muss mindestens 1V über der System-Ladeschlussspannung liegen. Ein 12V Blei-Akku hat eine Ladeschlussspannung von 14,4V (variiert nach Temperatur und Akku-Technologie). Bei einem 24V System mit Blei-Akkus wären dies 28,8V.

Ein MPPT Laderegler ist aber kein Step-Up Wandler! Er kann keine Spannung erhöhen, sondern nur verringern. Im Gegensatz zum PWM kann dieser jedoch die Stromstärke erhöhen, wenn die Spannung heruntergeregelt wird. Dies macht er mit einer Spule, welche beim PWM Laderegler fehlt.

Wer ganztags möglichst viel Strom nutzen möchte und auch ordentliche Batteriekapazität hat, sollte sich die MPPT Laderegler anschauen.

Hier noch mal der Unterschied zwischen PWM und MPPT anhand eines Beispiels:
Angenommen unsere System Spannung ist 12V. Wir nutzen ein 18V Solarmodul mit 5,55A (=100Watt).

Der PWM Laderegler lädt unseren Akku z.B. mit 13,8V. Die Spannung, die darüber ist und vom Modul kommt, wird abgeschnitten. Es gehen also 13,8V bei 5,55A in den Akku. Das entsprechen (Watt = Volt x Ampere) 77 Watt.

Ein MPPT Laderegler lädt ebenfalls unseren Akku mit 13,8V. Da hier umgeformt wird, erhöht sich der Ladestrom. Die Spannung wird auf Systemspannung bzw. auf gewünschte Ladespannung heruntergesetzt. Unser MPPT lädt nun auch mit 13,8V, jedoch mit 7,2 Ampere. Das entspricht 100 Watt.

Im Falle des 22V (Leerlaufspannung) Photovoltaikmoduls, liegt der Mehrertrag vom MPPT gegenüber PWM bei rund 30%. Dies könnte auch noch höher ausfallen, wenn die Spannung der Solarmodule noch höher ist.

Verschaltung mehrerer Module: Die Auswirkungen für den Laderegler

Parallel oder in Reihe, das ist hier die Frage. Mehr Module heißt nicht immer effektiver Batterien aufladen. Schauen wir uns das im Detail einmal an.

Übrigens gab es bereits ein Thema über Parallel- und Reihenschaltung.

Das verlinkte Thema kurz zusammengefasst:
Bei der Reihenschaltung von Solarmodulen erhöht sich die Spannung (Volt), die Stromstärke bleibt gleich. Die Parallelschaltung erhöht hingegen die Stromstärke (Ampere), die Spannung bleibt aber gleich.

Ein Mix aus Reihenschaltung und Parallelschaltung ist ebenso möglich und ist vor allem bei vielen kleinen Modulen sehr effektiv.

Beispiel für eine Schaltung bei mehreren kleinen Modulen:

Ausgangspunkt:
Wir besitzen vier 5 Watt Module mit der jeweiligen Angabe: 20 Volt, 0,250 Ampere.

Mixschaltung:
Schalten wir einen Mix mittels Reihen- und Parallelschaltung. Wir verbinden zwei in Reihe geschaltete Module mittels Parallelschaltung die anderen beiden, ebenfalls in Reihe geschalteten, Module.
Als Ausgabe erhalten wir: 40V und 0,5A. Hierfür würde nur ein MPPT Laderegler lohnen. Aufgrund der Modulleistung macht ein teurer MPPT hingegen keinen Sinn. Eine andere Schaltung der vier Module wird benötigt.

Reihenschaltung:
Schalten wir alle vier Module in Reihe. Das Ergebnis wären dann 80V und 0,250 Ampere. Diese Schaltung ergibt keinen Sinn, da zwar ein MPPT Laderegler damit arbeiten könnte, jedoch nur teure Modelle können mit 80V arbeiten.

Parallelschaltung:
Nun schalten wir parallel. Die Stromstärke erhöht sich und das Ergebnis ist: 20V und 1A.

Effektive Verschaltung:
Bei einem PWM Laderegler, der oft unter 10 Euro zu haben ist, ist vor allem die Stromstärke entscheidend. Denn damit lädt schließlich der Akku. Nutzt du einen 20A Laderegler, würde ich die Module so verschalten, dass du nah an die 20A ran kommst. Beachte bitte, dass 20A kein pappen Stil sind und die Kabel dafür den entsprechenden Querschnitt haben müssen.

Ein MPPT ist ideal bei hoher PV Spannung. Die Verbindung mehrerer Module ist einfach bei der Reihenschaltung. Die Kabelquerschnitte müssen hier nicht so hoch und der Kabelweg darf länger sein.
Hohe Spannungen haben noch weitere Vorteile. Bei diffusem Licht wird die Systemspannung schneller erreicht und der Laderegler kann damit arbeiten. Es gibt noch ein paar weitere tolle Dinge bei hohen Modulspannung.
Nach bestem Wissen und Gewissen.
Sonnige Grüße, dein

Deine Meinung ist wichtig! | Kommentar verfassen

Hinterlasse deinen Kommentar. Beachte die Regeln & Nutzungsbedingungen.

Hinweis:
Du kannst erst kommentieren, wenn die Speicherung von Cookies zugelassen wurden. Die gespeicherte Cookie-Information identifiziert dich beim nächsten Besuch wieder und zeigt dir den Status deines Kommentars.
Nach dem zustimmen muss diese Seite neu geladen, damit das Formular zum kommentieren hier erscheint. Verwende diesen Link zum erneuten Laden dieser Seite, wenn du Cookies akzeptiert hast: Seite hier neu laden

Neuste Kommentare erscheinen oben. Kommentare sind Meinungen der Nutzer.
Gerhard Umlandt am 30.03.2024#120
Ob Kommentarfunktion ausreichend oder Forum einrichten?
Im Prinzip reicht die Kommentarfunktion.
Die Website ist so gut, da gibt es nicht viel zu verbessern.
Ich kann dazu noch nicht soviel sagen, da ich diese Website
gerade erst vor 2 Stunden entdeckt habe. Dabei ist mir
aufgefallen, dass auch andere Themen wie Garten oder
Gartenteich vorkommen (sind Molche drin?).
Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute Spezialwissen
und viel Erfahrung auf manchen Gebieten haben wie Modding
von HiFi-Verstärkern oder Lautsprecherboxen, um nur ein
Beispiel zu nennen, das hier einfliessen könnte.
Herzliche Grüsse an den Autor
Gerhard
Gerhard Umlandt am 30.03.2024#119
Eine SUPER-Website! Besonders die Seite über das Laden von Akkus!
Ich kann das beurteilen, ich bin Industrie-Elektroniker.
Auch die anderen Seiten sind alle super und inhaltlich
voll stimmig und enthalten gute und richtige Tipps.
Auch dass man hier ein Selbstbau-Projekt - den Re-EMF Charger -
empfiehlt, gefällt mir.
Herzlichen Gruss von Gerhard
De Simone Maximiliano am 16.07.2023#118
Hallo habe nicht viel Ahnung von Pv Anlage.
Brauche etwas Hilfe habe drei Module einer 300 Watt
SCHOTT
solar
Serial No. 130102033706
Type SCHOTT EFG? 300
Pmpp 300W ? 4%
Vmpp 50.6°V
Impp 5.9°A
Voc 63.2°V
Isc
6.5'A
*Nominal Vulue at STC (1000W/m? * AM1.6 ? 26°C)
Max. System Voltage
Protection Class II
1000 Vdc
IEC 61215
Produced by SCHOTT Solar. Inc.
SCHOTT Solar
Und zwei gleiche 105 Watt
Solar Modul Shell S105-C
All technical data standard test conditions: AM = 1.5; G = 1000 W/m2; T cell = 25° C
Alle technischen Daten unter Standard-Testbedingungen
Rated Power Output
Nennleistung
P
Mpp
105W
Power Output
Leistung
P
MPP
? 5%
Short Circuit Current
Kurzschluss-Strom
sc
4.5A
Class Il Equipment
Schuzklasse 11
V
600V
Open Circuit Voltage
Leerlaufspannung
Voc
31.8V
Rated Current
Nennstrom
I mpp
Rated Voltage
Nennspannung
VipP
25.5V
Nun zu meiner Frage welchen laderichter ist der richtige möchte 12volt 100ah Batterien laden für mein Garten
P.s habe die Module parallel geschaltet
Weiß aber nicht ob das so richtig ist?
Könnte auch die zwei kleinen in Reihe und dann parallel zum großen
Schalten wenn es mehr Sinn macht
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und sagen was ich brauche und machen kann
Danke Mit freundlichen Grüßen
Maximiliano
D-63755 Alzenau
Germany
(?
Art. No: 01138095
Adam am 22.05.2023#117
Guten Morgen,

eine sehr gute Seite die mir schon sehr geholfen hat, jetzt stehe ich vor einem Problem und komme nicht so richtig weiter. Möchte mir drei 210W 36V Panele kaufen, diese parallel schalten und eine lifepo4 12V Batterie damit laden. Könnte günstig einen EPEVER 4210AN bekommen, aber der ist glaube ich für die Panele zu klein, oder? Alternativ habe ich mir den Victron Energy SmartSolar MPPT 150V 45A ausgesucht, wäre der okay?
Und gibt es irgendwelche Probleme/ Einschränkungen wenn ich ein 12V System mit 36V Panelen laden möchte?

Danke für eure Antworten.


Viele Grüße, Adam
Chris am 14.05.2023#116
Habe meine Anlage seit Anfang Mai am Laufen. Es funktioniert. Ich musste es dann aber doch in Reihe schalten.

Der Controller floatet mit bis zu 16,8 Volt (17V Boost) die Solar~Batterie :)

Bei einer Systemspannung von 38 Volt werden dann, bei voller Sonneneinstrahlung, max. 8 Ampere Ladestrom erzeugt :)

Jetzt kann ich klimaneutral Radsport gucken :)

Sonnengruß!
Marcus am 26.03.2023#115
Moin Chris, die 2,5mm2 reichen eigentlich aus. Ich empfehle dir einen Kabelquerschnittsrechner zu verwenden, wo du das Material (Kupfer/Alu) und AC/DC sowie Kabellänge einstellen kannst. Der 75/15 sollte auch ausreichen. Bitte schaue dir aber die vielen weiteren Beiträge von mir an, indem du oben auf Themen anklickst und dann auf Photovoltaik von A-Z. Dort gibt es genug Lesestoff für viele offene Fragen. Wenn noch etwas unklar ist, kannst du mir auch gern eine E-Mail schreiben, findest den Link dazu ganz unten unter Impressum.
Viel Erfolg und immer guten Strom!
Marcus
Chris am 25.03.2023#114
Hi Marcus,

werde mich wohl auf ein MPPT 75V/15A festlegen. Die beiden Panele haben laut Etikett "nur" jeweils 7,5A ?

Ich hoffe mal dass die 2,5mm2~Kabel aufgrund ihrer Länge die 15 Ampere mitmachen ?

Habe die Befürchtung dass die Batterie schon zu klein ist von der Kapazität her zumindest wenn ich beide Panele paralell dranhänge ?

Muss dann mal schauen wie ich die Kabelenden (sind ja Steckadapter dran) mit normalgroße Rundpole der Batterie verbinde.

Strom über den Wechselrichter (Inverter) aus der Batterie zu entnehmen funktionierte ?


Gruß Chris

Chris am 19.03.2023#113
Hallo Marcus,

ich möchte demnächst Solarstrom generieren.

Habe mir 2 Dünnschicht~Panele mit folgenden Specs gekauft:

200 Watt
MPP Spannung: 18V
MPP Strom: 8A
Open circuit: 21,6V

Dazu habe ich noch eine Solarbatterie AGM 12V 100Ah sowie Solarkabel in Länge von 9,15 Meter á 2,5 mm2 Durchschnitt.

Hatte mich für 2,5 mm2 entschieden weil auch auf den Anschlusskabeln der Panele 2,5 mm2 Durchschnitt zu lesen war.

1 bzw. 2 Wechselrichter 12V 500Watt (max. 1000Watt) sowie Poladapter habe ich auch schon.

Meine Frage ist, ob ein MPPT Solar Charge Controller 100A passend bzw. sinnvoll für diese Anlage ist?

Meine Idee war, die beiden Panele über Y~Verbinder paralell, also nicht in Reihe, mit dem Laderegler zu verbinden.

Passen die Komponenten grundsätzlich zusammen? Muss ich noch irgendwas beachten?

Freue mich auf Antwort.

Gruß Chris
Marcus am 27.02.2023#112
Moin Dirk, du kannst den Victron 100/20 nehmen (der blaue, ist im Beitrag verlinkt) und habe über diesen Laderegler bereits einen Beitrag geschrieben. Achte darauf, einen SmartSolar zu kaufen, kein BlueSolar. Nur der SmartSolar hat Bluetooth für die Smartphone-App integriert.

Ich empfehle dir, dich mal durch die anderen Beiträge zu klicken. Geh dazu ganz oben auf Themen, danach auf Photovoltaik von A-Z.

Sonnige Grüße,
Marcus
stauderix am 26.02.2023#111
Hallo!

Ich finde deinen Beitrag einfach spitze. Bin aber recht neu in dem Thema und komme noch nicht ganz so klar mit den U=R*I Geschichten. Ich suche einen Tipp für einen passenden Laderegler die entsprechende Systemspannung 12/24V für das folgende System...

Spannung des offenen Stromkreises----45.3V
Kurzschlussstrom----11.45A
Maximale Leistungsspannung----37.4V
Maxiumleistungsstrom----10.6A

Der MC-4-Ausgang kann 25 A (max) Strom liefern, während der DC-Anschluss nur 10 A trägt.

Es handelt sich dabei um ein faltbares 400 Watt Panel von Allpowers, welches ich auf meinem Balkon in Betrieb nehmen möchte.

Ich hoffe, du kannst mir einen kleinen Rat geben. Vielen Dank im Voraus...

Dirk Laszwwski.
Marcus am 03.02.2023#110
Moin Helmut, schicke mir doch gern eine E-Mail an info@wohnen-heimwerken.de da können wir das besser planen. E-Mail geht besser auch für Rückfragen und Austausch von Links.

Sonnige Grüße, Marcus
Helmut 2 am 03.02.2023#109
Hallo Markus
Tolle Kommentare bzw Antworten / Bin neu dabei in diesem Portal

Folgendes habe ich vor.
Beim Hallenbau sind Module übriggeblieben. Die sollen für eine PV Inselanlage gebraucht werden.

Die Module haben folgende Kennzahlen.180 W /Vmp35,4 V /Imp 5,06 A /Voc 44,4 V / Isc 5,35 A.
Ich möchte 4 oder 5 oder 6 Module in Reihe schalten.
Welche Komponenten benötige ich.
Typbezeichnung für: Laderegler, Akkubatterie , Spannungswandler.
Wenn die Anlage läuft, kann ich die gleiche Batterie parrallel dazuschalten ?
Auf eine Antwort würde ich mich freuen.
PS. Wenn Sie mir Ihre Bankverbindung schicken, würde ich mich für Ihre Darstellung erkenntlich zeigen.
MFG Helmut 2
Wolfgang am 05.11.2022#108
Sehr informative Seiten - mit wichtigen Praxisinformationen, teilweise besser als manches Buch zum Thema - Danke !
Karsten Grohs am 30.08.2022#107
Hallo bin Neuling im Bereich Solaranlagen.
Wie wirkt sich die Verlustleistung eines 45 volt Paneels gegenüber eines 12 Volt Paneels aus? Geladen sollen 12 Volt Akkus. Ich denke bei 12 Volt sind 0,9% Verlust dramatisch. Aber wie sieht es bei 45 Volt und 0,9% aus? Was sagt der Laderegler da?
Die Frage ist, beeinflusst es meinen Laderegler wenn er mit 0,9% Verlust am Eingang vom Laderegler von den 45 Volt Paneelen die 14,4 Volt Batterien speisen muss? Reduziert es hier auch den Ladestrom wie bei 12 Volt Paneelen?


Wenn ich 8 Paneele Parallel (45 Volt ,200W) schalten möchte, sagt mir ein Kabelquerschnittrechner 35mm² Als Speicher sollen 4 Blei Akkus verwendet werden je 280 ah.
Wenn der Laderegler die Ladespannung sowieso anpasst auf 14,4 Volt kann ich da einen kleineren Querschnitt verwenden wenn es keinen Einfluss auf den Ladestrom hat? würde mich über eine Aussagekräftige Antwort freuen. Servus
Marcus am 19.08.2022#106
Moin Gerd, so richtig verstehe ich dein Problem nicht. Schreibe mir gern eine E-Mail mit mehr Details, damit ich dir helfen kann. info@wohnen-heimwerken.de
Sonnige Grüße, Marcus
Gerd wolf am 15.08.2022#105
Danke für Deine Infos villeicht hat Dein Bericht mir geholfen bin am probieren Solar mit Aquarium zu verschalten.Habe eine kleine Anlage von ECO - Worthy gekauft jedoch schnell festgestellt das diese Anlage zu klein war habe vier Module zusätzlich angebracht. Jetzt passierte folgendes die Anlage schaltet ab Mittags ab 40+- 2 Volt.
Da ich kein Englisch gelernt habe kam ich auch mit dem Laderegler nicht zurecht.Die Anlage habe ich so nachgebaut wie bei ECO-Worthy beschrieben laut Zeichnung aber wollte einen neuen Laderegler von der gleichen Firma jedoch nicht zu bekommen. Habe jetzt einen Laderegler von victron 60Ah aber ich denke der ist zu groß. Danke für Deinen Bricht weiß noch nicht wie ich weiter vorgehen. Gruß Gerd
Dietmar am 22.05.2022#104
Servus Marcus, vielen Dank für die schnelle und kompetente Auskunft.
Mit DC hast Du natürlich Recht.
Wg. Regler: Spannung liegt nicht immer konstant an, je nach Sonneneinstrahlung geht die dann runter.
Also brauch ich wohl einen passenden DC DC. Der Hersteller schreibt, dass ungefähr nur 0,25 % Verlust zu verkraften wären. Ist wohl ein neues Patent. ein kleiner Vorteil, man kann relativ dünne Kabel verwenden.
Hast mir geholfen. Weiterhin viel Erfolg und gutes WE!
Markus
Markus am 20.05.2022#103
Servus Marcus, vielen Dank für die schnelle und kompetente Auskunft.
Mit DC hast Du natürlich Recht.
Wg. Regler: Spannung liegt nicht immer konstant an, je nach Sonneneinstrahlung geht die dann runter.
Also brauch ich wohl einen passenden DC DC. Der Hersteller schreibt, dass ungefähr nur 0,25 % Verlust zu verkraften wären. Ist wohl ein neues Patent. ein kleiner Vorteil, man kann relativ dünne Kabel verwenden.
Hast mir geholfen. Weiterhin viel Erfolg und gutes WE!
Markus
Marcus am 19.05.2022#102
Moin Markus,
Module liefern kein AC, sondern DC. Ein Windkraftrad/Motoren können AC.
Werden die 14V immer gehalten? Dann könntest direkt an die Batterie gehen. Oder du könntest entweder einen PWM Laderegler, oder ein (z.b. auf 13,8V eingestellten) DC-DC Wandler nutzen.
Wenn dein Inverter unter 14 fallen kann, dann einen DC-DC StepUp/StepDown nutzen. Andernfalls reicht ein StepDown.
Sehr ungewöhnliche Frage - hab noch kein solches System gesehen. Zudem hat es sicher hohe Verluste.

Sonnige Grüße,
Marcus
Markus am 19.05.2022#101
Hallo Marcus, ich bin auf der Suche nach einem Laderegler, der aus einer Eingangsspannung von max. 14 V aus Solarmodulen eine Batterie speisen kann. Grund: die verbauten Module liefern bis zu 440 V AC (nicht Watt), die dann durch einen Wandler auf die genannten ca. 14 V DC transformiert werden. Die Laderegler, die ich bisher gesehen habe, z.B. Victron, benötigen aber eine Spannung von mind. 5 V höher als die Batteriespannung an liegt. Hast du einen Tipp?
Danke schon mal, Markus S.
Marcus am 15.05.2022#100
Hallo Dietmar. Bei 11,4V stimmt etwas nicht. Hat dein Victron Bluetooth? Wenn ja, dann kontrolliere mal die eingestellten Spannungen. Z.b. Ladeschluss 14,4V und Erhaltungsladung 13,8V (ist so üblich).
Bei der geringen Spannung kann das jedoch auch auf ein Zellendefekt in einer Batterie hinweisen. Jede Zelle hat 2V, ein 12V Akku hat 6 Zellen. Bei 5 Zellen x 2V = 10V, bei Ladung kommt das auf um die 11,4V hin. Evtl. sind die Batterien auch zu alt.

Tipp: Die Batterien abklemmen und einzeln mit einem normalen 12V Blei-Batterieladegerät nachladen. Und wenn die voll ist, nach 24V mal die Spannung messen. Alle Batterien unter 12,6V würde ich dann aussortieren.

Sonnige Grüße,
Marcus
Dietmar am 15.05.2022#99
Ich weiss nicht, ob ich hier auf der richtigen Seite bin, aber ich schreibe einfach mal. In meinem Camper sind zwei solar module a' 140 watt in reihe geschaltet. An Bord sind drei Batterien a' 120 ah parallel geschaltet. Der Laderegler ist ein MPPT 75 / 10 victron. Die Batterien werden aber nur bis 11,4 Volt aufgeladen und der laderegler wird relativ heiss. Benötige ich einen grösseren Laderegler? Oder was kann ich machen? Viele Grüsse Dietmar
Marcus am 24.11.2021#98
Moin Matyas,
mit Kondensatoren kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Ich kann mir aber vorstellen, dass bei einer bestimmten Spannungsunterschreitung der Victron eine defekte Batterie erkennt und desswegen nicht läd. Evtl. kannst du mittels DC-DC Wandler (wo auch der Strom begrenzt werden kann), die Kondis zumindest auf einer bestimmten Spannung halten.
Matyas am 22.11.2021#97
Hallo Marcus,

Ich möchte eine größere Paket Pufferkondensator mit einen DC48V 20A Netzteil aufladen. Hast du eine Idee, welche Laderegler dafür brauchbar wäre? Die Kondensatoren direkt anzuschließen überlastet den Netzteil, und dauert ca. 5 Minute bis das System "hochläuft".
Habe eine Victron Energy Laderegler PWM 48 V 20 A gekauft, aber entweder die Eigangspannung ist zu wenig, oder weil die Kondensatoren entladen sind, kann nicht anfangen zu laden.
Vielen Dank in voraus
Mfg
Matyas
Jürgen Grunow am 15.10.2021#96
Hallo,

ich habe eine Inselanlage bestehend aus 4 Modulen mit je 245 Wh, 2 PWM Reglern 30A, 2 Solarbatterien je 100 WH und einem Wechselrichter 2000 W/4000W
Die Anlage werde ich von meinem Gartenhaus in Hamburg abbauen und auf mein Haus in Bulgarien montieren.
Nun möchte ich sie erweitern um mindestens 2 - eventuell 4 Module.
Wenn ich nun auf MPPT Regler umsteige, welchen Regler brauche ich da?
Auch die Batterien werde ich auf 400 Ah erweitern.
Bin für jeden Tipp dankbar.
PS.:
Da in Bulgarien die Sonne wesentlich häufiger scheint als hier in Hamburg, werde ich wohl die meiste Zeit ohne Speicher auskommen.
Es sollen die Kühl- und Klimageräte angeschlossen werden.

Liebe Grüße
Jürgen
Martin am 12.10.2021#95
Hallo Marcus,

ich habe folgendes Projekt geplant. Ich möchte gerne eine Inselanlage für mein Eigenheim bauen, die mich im Falle eines Stromausfalls weiter mit Energie versorgt.

ich habe mich auf deiner Seite schlau gemacht und würde die Komponenten wie folgt zusammenstellen:

1. 4 Stk. LG Solar LG360N1T-E6 NeON H Bifacial 380 Watt / V 35,1 / A 11,39
2. Solar Laderegler Victron SmartSolar 150/35
3. 4 x ORBIS AGM-Solarbatterien 200 Ah 12V
4. Wechselrichter 48V auf 230V
5. IVT-Umschaltstation

Ich hoffe mir ist kein Fehler unterlaufen. Wären auch 4 x 180 Ah 12 V Batterien möglich ? Muss ich beim Wechselrichter und bei der Umschaltstation etwas beachten. Das bereitet mir gedanklich etwas Probleme. Vielen Dank.
Peter am 28.09.2021#94
Trotz Bemühen bin ich irgendwie doch überfordert. Ich hatte mir überlegt zwei Module mit je (Pmax): 180 W, (Vmp): 36V, (Imp): 5A , (Voc): 42, 4V (Isc): 5, 4A ? und max. Systemspannung: 1000 V parallel zu holen. Das ganze parallel geschaltet, also zusammen 360W, 36V, 10A.

Ich dachte da, an einen Victron Energy SmartSolar MPPT 100/20 um ggf. später noch zwei Module hinzuzufügen (also um etwas Reserve zu haben).

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich 2x 180W aber nicht als 12 V-System aufsetzen, weil der Regler auf 290W begrenzt ist. Mit 24 V würde das noch gehen, aber eine Erweiterung um 2 Module würde dann schon 48 V notwendig sein. Hmm. Habe ich das soweit richtig verstanden? Sind diese Einschränkungen bzgl. der Leistung bei den MPPT Reglern typisch?

Eigentlich würde ich gerne 12 V verwenden, u. a. weil Spannungswandler 24 V oft teuerer sind und ich vermutlich mit der Leistung bescheiden bleiben werde <500W. Auch hier fällt es mir schwer einen geeigneten Spannungswandler zu finden.

Vielen Dank!
Erich am 15.09.2021#93
Hallo Markus, wird wohl nichts anderes übrig bleiben ich sollte mir doch diesen 100/30 zulegen. Bedanken mich für die Hilfe, werde mich wieder bei dir melden sollte ich wieder ein Problem haben. Grüße Erich
Marcus am 12.09.2021#92
Für eine 12V Batterie brauchst du den (Link/Werbung) Victron 100/30. Der kann 440W bei 12V.
Erich am 12.09.2021#91
Hallo Markus, danke für die schnelle Info. Was würdest du denn für einen SR empfehlen für dieses Solarmodul?
Gruß Erich
Marcus am 12.09.2021#90
Hallo Erich,

die Modulleistung beim Victron ist bei 12V Batterien 220W, bei 24V Batterien 440W. Klick gern mal auf den Link, dort stehen die technischen Daten des Victrons da.

liebe Grüße, Marcus
Erich am 12.09.2021#89
Hallo Markus, möchte auf meinen WOMO-Anhänger eine Solar Inselanlage bauen habe ein 400 Watt Solarmodul und bräuchte einen Regler, kann ich da diese victron mppt 75/15 Solarregler verwenden?

Elektrische Daten Solarmodul

Nennleistung Pmax 400 W

Sortiergrenzen der Leistung 0/+3 %

Spannung UMPP 31,28 V

Leerlaufspannung UOC 37,18 V

Strom I
MPP 12,79 A

Kurzschlussstrom 13,54 A

Wirkungsgrad 20,46 %

Mono S4 - Halfcut Solarmodul

Grüße Erich
Peter am 26.06.2021#88
Morgen ,
Ich habe 3x Paneele mit Nennleistung(Pmax): 200W -- max. Spannung(Vmp): 18,50V -- Max. Strom(Imp): 10,82A -- Leerlaufspannung(Voc): 22,8V -- Kurzschlussstrom(Isc): 11,26A -- Max. Systemspannung: 1000VDC -- und Laderegeler steca 3030 und eine 240ah gel batterie. Mit ist aufgefallen laderegler nicht reicht. Kann du mir eine Empfehlung was nehmen kann ,was für ein regler ? Oder lieber eine Paneele weniger ? Weil muss auf 12v bleiben brauche die . Danke im voraus.
Gruß Peter
Marcus am 30.05.2021#87
Hallo Flygien1482, kannst du mir gern zukommen lassen. Meine E-Mail Adresse findest du im Impressum.

Sonnige Grüße,
Marcus
Fylgien1482 am 30.05.2021#86
Hi Markus. Würde dir gerne ein kleines Video zukommen lassen
Marcus am 24.05.2021#85
Moin Fylgien1482,
wenn eine Batterie stark ausgast, kann es sein, dass mindestens eine Zelle defekt ist (z.B. Zellenkurzschluss). Die sollte getauscht werden. Die Ladeschlussspannung muss auch passen.
Addiere bei der Reihenschaltung der Module mal die Leerlaufspannungen - erst wenn das klar ist, kann man einen Laderegler finden.

Sind die Batterien in Reihe? Bei 520W PV-Leistung geteilt durch 24V = 22A Ladestrom. Bei 12V Systemspannung dann rund 44A. Du musst also nur die Leerlaufspannung aller Module und den Ladestrom beachten. Zu jedem Laderegler gibt es ein Datenblatt. Die passenden Victrons und EPEVER sind im Beitrag verlinkt.

Sonnige Grüße,
Marcus
Fylgien1482 am 24.05.2021#84
Hi, ich Grüße euch

Hab mal eine Frage für den richtigen Laderegler

Hab 4 Solarpanele mit jeweils 130 Watt knapp 10A
2x 140Ah Bleisäure Batterien
Alles glaub auf Reihe angeschlossen (++++ & ----)
Mein Problem ist das eine batterie stark Ausgast.

Welchen Laderegler empfehlt ihr mir?

Mfg
Marcus am 05.05.2021#83
Natürlich! Wenn du dich etwas durch meine vielen Themen liest, sollte das viele offene Fragen beantworten. Sonnige Grüße, Marcus
Stefan am 05.05.2021#82
Hallo Marcus,
Ich mal wieder;-)
Habe da jetzt meine Lösung gefunden aber noch eine Frage!
Geht das wenn ich 2 Module in Reihe schalte, diese dann am mppt Laderegler anschließe,
aber Batterrieseits auf 12v bleibe? Da ich ja 3 Stück Parallel geschaltet habe,
und mir ungerne noch eine vierte kaufen möchte um auf 24v zu kommen.
Danke Dir schon mal
Gruß Stefan
Stefan am 04.05.2021#81
Hallo Marcus , Danke für deine Antwort, hast mir sehr
geholfen und ich werde jetzt mal überlegen was ich mache
Mfg
Stefan
Marcus am 04.05.2021#80
Hallo Stefan,
bei 3 Modulen kannst du nur alle Parallel oder in Reihe schalten.
In Reihe: 120V 10A, Parallel: 40V 30A
Teilst du 900W durch 12V, ergibt das 75A. Du bräuchtest entweder einen Laderegler der 80A kann, oder nimmst drei kleinere Laderegler, die je ein Panel machen.
Bei einem Victron Laderegler bräuchtest du 3 Stück vom Typ 100/20 (Stückpreis rund 140 Euro).
Alternativ drei EPEVER Tracer 3210AN (Stückpreis rund 82 Euro).
Möchtest du einen Laderegler für alle 3 Module nutzen, wäre der Victron 150/70 passend. Der kostet rund 550 Euro.
Auf billige PWM Laderegler würde ich verzichten, da die in deinem Fall ca. Zweidrittel der Leistung nehmen (habe dazu bereits einen Beitrag geschrieben).

Was ich an deiner Stelle machen würde:
A: entweder auf 24V gehen
B: Zwei Module in Reihe, starker Laderegler und das 3. Modul mit einem kleineren Laderegler
C: ein 4. PV-Modul hinzu nehmen und zwei davon in Reihe schalten und einen Laderegler pro Doppelmodul nutzen.
So oder so ist die 12V Anlage die teuerste Option bei dieser großen PV-Leistung. Suche dir am besten bei den Ladereglern immer das Datenblatt raus. Dort stehen alles drin, was du anschließen kannst. Auch die PV Leistung in Watt bei 12/24/48V.
Stefan am 04.05.2021#79
Hallo Marcus,
Ich mal wieder ;-)
Ich komme ein wenig bei den Ladereglern durcheinander,
ich habe ein 12V System mit folgenden Bestand:

3X Parallel geschaltet 12 V Modul

Nennleistung Pmax 300W

Spannung V mmp 32,6V

Leerlaufspannung Vdc 39,8V

Strom Impp 9,19A

Kurzschluss Isc 9,77A

Ein Steca pwm 30A Ladergler

3X 220Ah Versorgungsbatterie 12 V Parallel geschaltet (um mehr Puffer zu haben )

Wechselrichter 12v 230v reiner sinus 1500 watt

Ich würde gerne im 12v System bleiben !
Lohnt es sich auf ein mppt Laderegler zu wechseln ?
Möchte natürlich das beste aus meinen Modulen rausholen.
Aber welcher Laderegler würde am besten passen ?
Grüß
Stefan

Marcus am 03.05.2021#78
Moin Stefan,
der EPEVER Tracer mit 40A würde sicher alle vier 300W Module packen. Du könntest auch je zwei Module in Reihe schalten und die Pärchen dann parallel.
Falls du eine 12V Anlage hast, schaue bitte in das Datenblatt des Ladereglers, denn dann reicht ein 40A Laderegler nicht. 40A heißt Batterieladestrom. (40A x 12V = 440W).

sonnige Grüße,
Marcus
Stefan am 03.05.2021#77
Hallo Marcus
Ich habe in meinen Garten eine kleine Solar Inselanlage, mit 2x 12V 300 Watt Module die ich Parallel geschaltet habe Zu Zeit benutze ich einen Steca 30A Laderegler, da dieser ja bis 30A kann . Nun würde ich gerne ein weiteres Modul dazu packen, und ich würde gerne auf ein mppt Laderegler wechseln.da diese ja eine bessere Leistung erbringt,würde da ein Epever mppt 40a reichen ?

Schönen Gruß
Stefan
Marcus am 27.04.2021#76
Hallo Oliver. Bitte schaue in das Datenblatt des Votronic Ladereglers. Da sollte maximale Spannung und Strom drin stehen, andernfalls an den Hersteller selbst eine eMail schreiben.
Oliver am 27.04.2021#75
Hallo Marcus,

ich besitze zur Zeit ein Solarpanel von Offgridtec mit 130 W und den Votronic Laderegler MPP250. Kann ich ohne Bedenken ein zweites Panel derselben Wattzahl in Reihe schalten und anschließen? Der Regler ist "nur" bis 250 Wp ausgelegt und ich würde ja 260 erreichen.

Liebe Grüße und danke für deine informative Seite

Oliver
Helmut am 13.04.2021#74
Hallo Marcus!

Vielen Dank für deine Antwort - ich habe mir inzwischen den Epever 6415AN mit 60A bestellt - lt. Anleitung hat er eine Ladeleistung von 750W und ist für Solarzellen bis über 1000W zugelassen, das dürfte ziemlich passen (100% werden die Solarzellen eher selten liefern)

lg
Helmut
Marcus am 12.04.2021#73
Hallo Helmut und Revaz. Ich versuche eure Fragen hier zusammen zu beantworten.

An Helmut:
Die 10A sind die Ladeleistung. Du kannst einfach die beiden Modulleistungen mal zusammenrechnen: 2x390W = 780W und das durch 12V teilen. Dann kommst du auf 65A. Du brauchst also einen Laderegler, der 65A kann. Aufgerundet 70A. Aus kostengründen kann es sich anbieten, vielleicht zwei Laderegler mit je 35A zu verwenden.
Wenn die Gartenhütte im Winter eher nicht benutzt wird, könnte auch ein Modul ausreichen.

An Revaz:
Geht es jetzt nur um den Solartisch? Da ist ein eigener Laderegler nämlich sinnvoll. Ist es ein 12V System? Falls das zutrifft, ist es ähnlich wie bei Helmut mit seinen 390W Modulen. 330W : 12V = 27,5A So viel Ladeleistung müsste der Laderegler können. Smart wäre hier ein Victron mit 30A zu nutzen. Kostet aber trotzdem etwas.
Für den Tisch würde ich hingegen ein Dünnschicht-Photovoltaikmodul empfehlen, dann kannst du auch auf dem Tisch was stehen lassen, ohne das die Leistung rapide einbricht.
Was meinst du mit Steckdose? Ein Laderegler läd ja eine Batterie. Um ins Hausnetz einzuspeisen, würde ja ein Einspeisewechselrichter (Grid Tie Inverter) benötigt.

Sonnige Grüße,
Marcus
Revaz am 11.04.2021#72
Hallo Marcus,
vielen Dank für die Erläuterungen und Tipps. Ich fange langsam an, das Ganze zu begreifen :)
Jetzt hätte ich eine konkrete Frage.
Ich werde demnächst ein paar Doppelglas PV-Module kaufen, mit diesen Hersteller-Angaben:
Maximale Leistung (Pmax): 330, Leerlaufspannung (Voc): 40,37 Kurzschlussstrom (Isc): 10,34
Maximale Power Point Spannung (Vmpp ): 33,49 [Als "B-Ware" für 83,50? Brutto pro Modul]

Ich hätte Lust mit einem der Module einen "Solartisch" zu basteln, der eine Schublade haben soll in der Laderegler, kleiner Akku und alles andere untergebracht werden.
Meine Idee ist, dass der Tisch tagsüber auf der Dachterrasse die Solarenergie in die Steckdose einspeist und in der übrigen Zeit vor allem nachts schön beleuchtet mit farbigen LED-Strips an den Rändern seinen eigentlich Zweck als Tisch erfüllt. Natürlich die Ladefunktion für Handy, etc. soll er auch haben.

Ich möchte die Materialkosten günstig halten. Daher wollte ich dich fragen, welchen smarten Laderegler du mir für diese Anwendung empfehlen würdest? "smart" weil ich gern über eine App den Überblick auch aus der Distanz haben würde. Gibt es auch die Qual der Wahl was das Anschlusskabel für die häusliche Steckdose angeht? (Wenn ja, bitte auch hier einen Tipp geben)
Vielen Dank im Voraus. Sonnige Grüße aus dem Saarland.
Helmut am 11.04.2021#71
Hallo Marcus!

Wirklich eine sehr informative und auch für Anfänger leicht verständliche Seite zu dem Thema, vielen Dank!

Ich habe natürlich auch eine Frage:
Ich will ein kleines Inselsystem für eine Gartenhütte aufbauen - ein BleiAkku mit 160Ah (12V) wäre schon da (Es soll ein kleiner Kühlschrank, Wlan und Licht betrieben werden, vielleicht später etwas mehr...)

Ich hätte mir jetzt folgendes herausgesucht:
2x 390 Watt Schindel Solarmodul
Spannung: je 40,1-45V
Nennstrom: 9,51-10 A

Wenn ich das richtig verstehe würde mir zB der kleine Epever mit 10A als Laderegler reichen - wenn ich die Panele in Reihe schalte, da der Regler bis zu 100V verträgt - was mir aber etwas Kopfzerbrechen bereitet, der Regler würde die Batterie bei 12V nur mit 130 Watt laden (Max. PV-Generatorleistung 130W/12V 260W/24V), ist das richtig? Macht das dann überhaupt Sinn, wobei die Gartenhütte nicht ständig bewohnt ist, dh es wird auch viel Leerlaufleistung sein...

Vielen Dank für deine Antwort!
lg
Helmut
Florian am 22.03.2021#70
Danke schön!Das hilft mir schon sehr viel weiter!
Marcus am 22.03.2021#69
Hallo Florian,

du solltest dir diesen Beitrag einmal anschauen:

Kleine Solaranlage selber bauen

Im Grunde kannst du dir das ganz einfach berechnen:
15W : 12V = 1,25A x 24h = 30Ah. Da man Blei nur zu 50% entladen sollte, müsstest du eine mindestens 60Ah 12V Batterie nehmen.
Soll die Anlage immer Strom durch Sonne sammeln, gehe von 10% PV-Leistung aus. Bei 15W ist das sozusagen ein 150W PV Modul. Es könnte aber auch 100W reichen. Dann brauchst du einen simplen Laderegler für 12V.
Du benötigst dann noch einen DC-DC Wandler (Step-Up/Step-Down), der aus der Batteriespannung, die zwischen 11 und 14V pendelt, glatte 12V für dein "Netzteil" macht. Du kannst es direkt mit Gleichstrom nutzen, ohne 230V Wechselrichter.

Den Rest ließt du einfach im verlinkten Beitrag nach - dort sind auch alle Produkte verlinkt.

Es gibt auch diesen Bausatz. Du bräuchtest dann nur noch eine Batterie und musst überlegen, wie du das Solarmodul befestigst. Gibt dafür Halterungen für den Balkon z.b.
130W Modul + Laderegler + Kabel (bei Amazon) *Werbung

sonnige Grüße,
Marcus
Florian am 22.03.2021#68
Hallo Marcus,

danke mal für deine tolle Seite! Ich hätte eine kleine Frage:
Ich möchte einen Helium Hotspot (https://www.nebra.com/products/helium-outdoor-hotspot-miner-gateway) mittels Solar betreiben. Die Herstellerangaben:

- Normal usage 15 W
- Peak draw of 18W
- Power via 12V 1.5A power supply

Ich kenne mich jedoch null mit Strom etc aus. Der Hotspot muss rund um die Uhr, Sommer und Winter laufen, also ich nehme an ich brauche ein "Insel" System mit Laderegler und Batterie für die Nacht.
Könntest du mir vielleicht so ein System empfehlen? Ich bin etwas verloren in den Amazon Suchergebnissen. Das wäre wirklich toll. LG

Kurt am 17.02.2021#67
Kaum so informative inhalte über pv klein u inselanlagen je gefunden
Marcus am 27.12.2020#66
Hallo Stefan,

für Dünnschicht 100V Module ist es schwierig, Insel Laderegler zu finden. Gib bei Amazon (z.b.) mal Victron MPPT ein. Es sollte ein Laderegler sein, der mindestens 134V (Leerlaufspannung) kann. Das ist so auch alles in dem Beitrag von mir beschrieben. Auch einen Test meines Victron 75/15 findest du.

Schließt du alle 20 Module parallel an, bist du bei 16V und 100V. Der Victron 150/35 (Werbung) wäre hier also ideal, kann aber im 12V Betrieb nur 500W Ladeleistung zur Batterie schicken. D.h. entweder 2 oder 3 dieser Laderegler, oder auf 24V System (=1000W) setzen.

Ein Datenblatt zu jedem Gerät findest du, wenn du bei deiner Suchmaschine eingibst: "PPRODUKTNAME Datenblatt".

Die Module sollten alle parallel verschaltet werden, dafür gibt es MC4 Verteilerstecker (oder MC3 etc, was deine Module halt haben).

liebe Grüße,
Marcus
Stefan am 27.12.2020#65
Hallo
Wir haben einen Pferdestall und möchten gerne eine Solaranlage aufbauen da unser Strom derzeit von einen Dieselgenerator kommt.
Wir haben am Stall solarmodule liegen die vor paar Jahre mal gekauft wurden.
Daten: Nova t80
Pstab: 80wp
Umpp: 100v
Impp: 0,80 A
Uoc: 134v
Isc: 1.00 A
Max. System Voltage 1000v

Davon haben wir ca 20 Stück wobei ich nicht alle verwenden muss

Welchen laderegler benötige ich?

Vielen Dank
Stefan
Marcus am 09.07.2020#64
Hallo Julia,
ein wirklich tolles Projekt. Vor allem E-Motor im Boot. Autark ist einfach, aber mit 200W oder 300W kommst du da sicher nicht sehr weit. Aber, das entscheidet auch dein Nutzungsprofil. Lebst du den Sommer über auf dem Boot? Wie viel fährst du damit? 2kW wird ja sicher nur für einige Stunden benötigt...
Victron ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Ich baue gerade eine PV auf meinem Anbau. Da nutze ich 310W Module. Die Maße sind 99cm x 1,66m. Bei dir würden also 620W problemlos drauf passen. Schau dich bei eBay Kleinanzeigen mal um. Pro Modul habe ich 120 Euro (Neu) bezahlt. Und als Laderegler würde etwas in der Richtung Victron 100/15 gehen, wenn die Module in Reihe geschaltet werden.
Gern kannst du mir auch eine eMail schreiben, sodass ich konkrete Links liefern kann. Dein tatsächlicher Verbrauch ist wichtig zu wissen und umschalten zwischen zwei 24V Akkus würde ich an deiner Stelle nicht unbedingt. Wenn die Kapazität gleich ist, dann einfach parallel schalten. Dazu gibt es hier auch einige Beiträge.

lg, Marcus
Julia am 09.07.2020#63
Hallo Marcus,
ich habe ein kleines Boot mit einem 2kW Elektromotor, der mit 24V (Batterieset aus 2 x 12V 128aH) betrieben wird. Von diesen Sets habe ich zwei und kann umschalten, sobald ein Batterieset leer ist. Das wird dann geladen und das andere steuert den Motor an. Bisher habe ich diese jeweils mit dem Victron blue smart IP22 charger 24/16 geladen. Gerne möchte ich aber autark sein und deshalb eine Solaranlage anschliessen. Ich habe eine Dachfläche von ca 2x2m zur Verfügung und halte mich mit dem Boot in Deutschland auf.
Ich dachte an zwei Solarpaneele irgendwo zwischen 100 und 150w und weil ich mit Victron gute Erfahrungen gemacht habe an einen MPPT Laderegler von denen.
Nach langer Recherche bin ich immernoch unschlüssig, welche Solarpaneele und welcher Laderegler wohl zu meiner Anwendung und meinen bestehenden Batterien passt.
Ich würde mich riesig über Rat freuen.
Viele Grüße, Julia
Marcus am 08.07.2020#62
Hallo Carmine,
wenn du die in Reihe schaltest, kommst du auf ca. 132V. Da benötigst du einen Laderegler mit 150V. Schaltest du die parallel, benötigst du einen Laderegler der ca. 40A und 50V kann. Schau dich mal bei Victron oder EPEver um. Links findest du oben im Beitrag.
lg, Marcus
Carmine am 07.07.2020#61
Hallo Marcus ich habe 3 Module in Garten jeder 315Watt und 2 Solarbatterien, jede 230Ah, welche Solarladeregler bauch ich? Wie groß? Danke.
Marcus am 10.06.2020#60
Hallo Andre,
eine 60A Sicherung schützt bei Kurzschluss und bis 60A Last. Da ist es egal wie groß die Batterie ist.
Aus der 120Ah Batterie bekommst du 120Ah aber nur, wenn mit geringem Strom entladen wird. Der ist bei dir viel höher. Also sind es vielleicht nur 60Ah. Das addiert mit 12V ergibt 0,720 kWh nutzbar. Miss mal, wie viel Strom deine Anlage im Schnitt dauerhaft zieht. Dann kannst du dir ausrechnen, wie groß das Solarpanel werden muss. Für einen Bollwerwagen sind 100W schon eine gute Größe. Sicherlich aber zu klein um über paar Stunden die Musik laufen zu lassen und nur das 120W Modul zum nachladen des Akkus zu nutzen. 100W x 1h = 100Wh.
Du benötigst einen reinen Sinus Wechselrichter, der mindestens 1000W schafft. Kein modifizierten nutzen, das gibt unangenehme Geräusche in den Boxen. Lies sich durch paar Themen der Seite durch, es wurde alles schon behandelt.
Andre am 10.06.2020#59
Danke für die Ausführliche Erklärung. Möchte einen Bollerwagen bauen (Musik Anlage und Auto Endstufe) baue eine 120ah Solarbatterie ein. Muss ich den Laderegler darauf auch abstimmen? (Laderegler mit 120ah? Z.b) auch würde mich mal Interessieren wie ich entscheiden soll wie viel Watt ich nehmen soll? Der Bass zieht das meiste des Stromes aber hat ein Powercap vorgeschaltet. Meine Endstufe hat 1000Watt aber die kommen nicht zu vollem Nutzen. Noch dazu kommt das meine Endstufe eine 60ah Sicherung hat. Muss ich die auch auf 120ah aufrüsten bei 120ah Batterie? Viele fragen stehen da iwie noch offen. Ich mache vieles selber aber möchte mein System nicht sprengen. Würde mich freuen auf eine Antwort.
Anton am 05.06.2020#58
Hey Markus,

vielen Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort!

Auf dem Datenblatt meiner Solarmodule stehen zwei Spannungen (ich hab den Aufkleber dummerweise nicht abfotografiert, bevor ich die Module montiert habe), ~35V und ~45V, ich habe das einfach mal gedeutet als Spannung ohne Last und mit Volllast.

Aber Volllast ist natürlich was anderes als ein Kurzschluss, da hab ich gestern Schwachsinn geschrieben. Beim Kurzschluss ist _natürlich_ die Spannung 0V...

"Eine Autobatterie (auch deine 75Ah) kann auch mit mehr Strom geladen werden." Kann sie das auch, ohne dass die Lebensdauer darunter leidet? Ich werde jedenfalls mal, wenn die Sonne wieder scheint, nachmessen, mit welchem Strom die Batterie am Ende tatsächlich lädt.

Die Antwort auf meine letzte Frage ("Was passiert, wenn die Batterie voll geladen ist, aber der Wechselrichter noch Leistung vom Modul saugt?") hat mit letztlich das Datenblatt meines Ladereglers beantwortet -- Wenn einige Verbraucher direkt an die Batterie angeschlossen sind, funktioniert die Ladestandsmessung nicht, dann muss der Laderegler im Konstantspannungsmodus betrieben werden. Dann ist offensichtlich auch egal, ob die Batterie geladen ist, der Laderegler stellt die Spannung dann gar nicht ab, die Batterie lädt nur nicht mehr, weil der Spannungsunterschied zwischen Ladereglerausgang und Batterie 0 ist.
Marcus am 04.06.2020#57
Hallo Anton. Dann versuche ich mal aufzuräumen.

Jede Blei-Batterie nimmt so viel auf, wie sie kann. Das kann man auch anhand der Ladespannung einstellen. Egal ob nun PWM oder MPPT, ist die Ladespannung immer unterschiedlich. Auch PWM Regler können in 2-4 Stufen die Ladespannung einstellen. Meist wird bis 14,4V geladen, sobald nur noch wenig Strom von der Batterie aufgenommen ist, merkt dies der Regler und geht auf Erhaltungsladung. Typisch sind dafür ca. 13,8V.

Du meintest nicht Kurzschlussspannung, sondern Kurzschlussstrom. Bei Kurzschluss fällt die Spannung immer auf 0 Volt.

Eine Autobatterie (auch deine 75Ah) kann auch mit mehr Strom geladen werden. 7,5A ist Blödsinn. Die Lichtmaschine im Auto macht auch 80A und mehr - nur die Batterie nimmt in den meisten Fällen das eh nicht auf. Da gibt es also eine natürliche (chemische) Regelung. Mach dir da also keine Gedanken!

Und wegen den Verbrauchern wie z.B. der Wechselrichter, ist es tatsächlich so, dass der Sonnenstrom direkt zum Verbraucher geht. Die Batterie wird mit Überschuss davon geladen oder eben auch entladen. Das liegt auch am Innenwiderstand, das ist korrekt.

Lies dir bitte auch die Beiträge zum Blei Akku und die Solar FAQ durch. Bei weiteren Fragen darfst du mir auch gern jederzeit eine E-Mail schreiben. Die findest du unten unter Impressum.
Anton am 04.06.2020#56
Hey, tausend Dank für die umfassenden Infos hier.

Eine Frage habe ich mir mit den Artikeln hier noch nicht beantworten können:

Was muss man beachten, wenn die Leistung des Solarmoduls die Leistung übersteigt, mit dem die Batterie geladen werden darf? Man sagt ja, Bleiakkus sollten höchstens mit 0.1C_N/h geladen werden (C_N=Nennkapazität). Für MPP-Tracking habe ich gelesen, dass auf der Lastseite die gesamte Leistung auch abgenommen werden _muss_. Du schreibst "Diese Angabe [Max. Ladestrom] zeigt, bis wie viel Ampere die Solarmodule maximal haben dürfen".

Ich habe z.B. zwei 180W Module (45V Leerlauf, 35V Kurzschlussspannung pro Modul, also ca 10A Kurzschlussstrom), aber nur eine 75Ah Autobatterie, die also mit höchstens 7.5A geladen werden sollte. Ich habe einen einfachen PWM-Laderegler, der 15A abkann. Den Laderegler kann ich also nicht überlasten, die Batterie evtl schon?

Wenn ich die Batterie jetzt über einen PWM bzw MPPT Laderegler an ein oder zwei (parallel oder in Reihe geschaltete) Solarmodul(e) anschließe, welche Ströme fließen dann?

Mein Schulwissen an Elektrotechnik sagt mir, der Regler gibt eine konstante Ausgangsspannung (afaik 13,8V) und wenn der Innenwiderstand der Batterie stimmt, dann läd die Batterie genau mit dem richtigen Strom. Was ich nicht weiß ist, ob der Widerstand der Batterie stimmt.

Außerdem: Kann ich mit einem (ausreichend potenten) Wechselrichter, der parallel zur Batterie geschaltet ist, die volle Leistung der Solarmodule entnehmen, solange die Sonne da ist ohne die Batterie zu beschädigen? (Der Innenwiderstand der Batterie müsste ja sehr viel größer sein, als der des Wechselrichters und damit sollte die Leistung nahezu komplett in den Wechselrichter fließen oder?) Was passiert, wenn die Batterie voll geladen ist, aber der Wechselrichter noch Leistung vom Modul saugt?
Marcus am 22.01.2020#55
Grüße, doppelte Kommentare lösche ich - ich arbeite noch an dem Problem des doppelten Absenden.

Der Victron 75/15 kann 75 Volt und 15 Ampere. Zwei deiner Module parallel überschreiten die 15 Ampere. Aber der Victron hat gewisse Sicherheiten, damit nichts passiert. Er läd die Akkus nur mit maximal 15 Ampere! Daher ist ein 24V System hier besser - geht aber halt nicht im Camper.
Du solltest die gleichen Module verwenden bzw. welche mit ähnlicher Spannung und Stromstärke.
Schaltest du die Module in Reihe, addiert sich die Spannung, aber die Stromstärke des kleinsten Moduls wird nur genutzt. In der Parallelschaltung umgedreht: die Stromstärke addiert sich und die Spannung des kleinsten Moduls gibt die Gesamtspannung vor.

Beispiel: Ein Modul mit 20V 1A (20W), ein weiteres Modul mit 30V 2A (60W)
In der Reihenschaltung: 50V 1A (50W)
In Parallelschaltung: 20V 3A (60W)

Wünsche dir einen tollen Abend
Stefan am 22.01.2020#54
Hi Marcus, Vielen Dank für deine super schnelle Antwort!
Das Setup hat im April seinen ersten richtigen Einsatz unterwegs, dann schau ich mal ob mir das eine 160W Modul reicht.
Aber das der Regler auch mehr Module schafft sind super Nachrichten. Dann kann ich den ja guten Gewissens behalten und ggf. noch ein Modul dazu kaufen. Sonst hätte ich ihn noch gegen einen anderen getauscht.

Muss das zweite Modul dann eigentlich das gleiche sein oder könnte es auch das 120W Modul (vom gleichen Hersteller) sein?

Vielen Dank & Viele Grüße!
Stefan

(es kann sein dass ich eben versehentlich meinen ersten Kommentar nochmal geschickt habe, der kann natürlich weg)
Marcus am 22.01.2020#53
Moin Stefan, sehr schönes Setup! Du kannst ohne Probleme ein 2. Solarpanel mit an den 75/15 hängen, aber in Reihe schalten. Auch ein 3. Modul wäre kein Problem. Das wäre sogar für das 12V System sinnvoll die Spannung zu erhöhen. Da du eh einen MPPT hast, gibt es da wenig Verluste und zudem erntest du bei einem 2. oder 3. Panel auch Strom, wenn die Sonne nicht direkt drauf scheint. Bei einem Modul wird das nichts, da die Spannung dann unter der Batteriespannung (+ ca. 1V) wäre.
liebe und sonnige Grüße, danke fürs Feedback,
Marcus
Stefan am 22.01.2020#52
Hi Marcus, super informative Beiträge zum Thema Solar hast du hier geschrieben!
Ich habe in dem Bereich überhaupt keine Ahnung, weswegen ich mir für meinen Camper Bus ein Solar Set gekauft habe. Es ist das Offgridtec FSP-2 160W Modul mit einem Vicron MPPT 75/15.
Das Modul lädt eine 110Ah Batterie.

Die Frage die ich mir nun stelle, kann ich in diesem Setup ein zweites 160W Modul betreiben um die Batterie schneller zu laden und vor allem...ist der Laderegler hierfür ausreichend?
Das 160W Modul hat eine Spannung von 20,88 V und einen max. Ladestrom von 7,66 A

Danke für deine Mühe!
Stefan
Marcus am 17.01.2020#51
Nein, die PV Module produzieren keinen weiteren Strom. Stell dir das PV Modul wie eine Batterie vor. Wenn kein Verbraucher dran ist, fließt auch kein Strom. Ein Laderegler sperrt auch mehr oder weniger, wenn der Akku seine Schlussspannung erreicht hat.
Claude M. am 17.01.2020#50
Danke für die schnelle Antwort....aber ;) die Panels produzieren ja aber trotzdem weiter.....oder irre ich ich da??
Marcus am 17.01.2020#49
Moin Claude,

ein Laderegler stellt die Spannung (Volt) ein. Das ist die sog. Ladeschlussspannung des Akkus. Je nach Leistung des PV-Moduls und wie viel der Akku aufnehmen kann, fließt der Strom (Ampere).
Ist die Spannung der Batterie die gleiche wie die vom Laderegler, fließt kein Strom mehr. Der Strom sinkt, je näher die Spannungsdifferenz zwischen Batterie und Laderegler ist.
Dein angesprochener "Saft" ist dann also gar nicht mehr vorhanden. Der Laderegler geht beim Erreichen der Ladeschlussspannung (z.b. 14,4V bei Blei) in einen Erhaltungsmodus, welcher dann z.b. bei 13,8V liegt. Erst wenn die Batteriespannung dort angelangt ist, fließt wieder Strom nach.

Bei weiteren Fragen gern im entsprechenden Beitrag schreiben. Du kannst mir aber auch eine E-Mail senden.

Wünsche dir einen tollen Abend und liebe Grüße,
Marcus
Claude M. am 17.01.2020#48
Hallo, und danke für deine Arbeit hier :)

Bin Neuling, und bin froh wenn ich was lernen kann....aber....eine Frage hab ich.....villeicht ne blöde, aber trotzdem...wo geht der Saft hin wenn die Baterien voll sind und kein Abnehmer vorhanden ist ???

Danke mal im voraus

Claude
Reiner am 11.10.2019#47
THX für deine Seite. Verständlich und Informativ für fortgeschrittene Glühbirnenwechseler wie mich.
Marcus am 10.08.2019#46
Hallo Michael,

du kannst mit Bilder und Details gern per E-Mail schicken. Ganz unten im Impressum findest du meine E-Mail Adresse.

Sonnige Grüße und ein schönes Wochenende,
Marcus
Michael Heitzinger ( österreich) am 10.08.2019#45
Hallo habe meine anlage fast fertig ich soll euch bilder schicken wie geht dass?
Marcus am 01.08.2019#44
Hallo Paul,

das stimmt. Günstige Wechselrichter für über 30V gibt es nicht wirklich. Schaue dir mal den Beitrag an. Da habe ich meinen Victron vorgestellt - Modulspannung bis 75V kann dieser verarbeiten:
https://wohnen-heimwerken.de/kommentar-balkonkraftwerk-laderegler-tracking-app-wechselrichter-lastumschalter.html#laderegler

Morgen folgt ein Testbericht zu diesem Laderegler - ich schreibe bereits daran.

Für nur 2 Solarmodule lohnt es kaum so viel Geld für einen Laderegler hinzublättern. Dein Freund hat an den Modulen gespart, ok, aber das ist das Problem bei den Dünnschicht. Für ein paar Euro mehr bekommt man auch einen stärkeren Laderegler von Victron. Schau mal auf die oben genannte Seite. Folgst du den Link zu Amazon, gibt es da noch mehr Auswahl von den Victron Ladereglern. So kann er vielleicht auch gleich noch um ein paar Module erweitern.
Günstiger sind die Reglervon EP-Ever. Er benötigt unbedingt einen gescheiten MPPT, keinen PWM, da PWM alles über Akkuspannung wegschneidet und man so extreme Verluste hat.
Sonnige Grüße!
Paul Kofler am 01.08.2019#43
Hallo Marcus,
Ich habe aufmerksam deine ausführlichen Angaben zu den Ladereglern gelesen. Dabei leider feststellen müssen dass ich diesesmal ein Problem kriegen werde. Aber vielleicht kannst du helfen.
Ein Freund von mir hat 2 Solarmodule , Schott ASE 160 GT FT /Ucc71.2V/ Isc3,23A geschenkt erhalten, diese will er für seine LED Gartenbeleuchtung 30 Volt, nutzen. Nun hat er mich nach einem günstigen Regler gefragt. Ich fürchte die Leerlaufspannung mit 70 V ist zu hoch für einen günstigen Regler. Ich habe bisher nur kleinere Module verbaut mit einem 12 Volt Regler von Conrad. Da endet leider meine Kompetenz, hast du eine Idee?
Vielen Dank für Deine Antwort
Paul Kofler

Silvio am 07.07.2019#42
Dear Marcus
Vielen Dank für deine super, schnelle Antwort.
Ich habe ein kleines Hostal in Capurgana. Der Name ist Hostal Capurgana. Kolumbien
Wenn Du mal in der Nähe bist schau doch mal rein.
Unterkunft gratis ....
Es grüsst Silvio
Marcus am 07.07.2019#41
Hallo Silvio,
wir reden also über einen 30 Ampere bzw. 60 Ampere Laderegler. Den Akkus ist es egal womit diese geladen werden. Es kann aber sein, dass der 30A Laderegler die 400 Watt der Panels gar nicht schafft? Schaue auf den seine maximale Ladeleistung.

Ich denke, dass durch deine höhere Kapazität (100Ah mehr) die Akkus evtl. nicht mehr vollständig aufgeladen werden. Da diese bei dir brandneu sind, stellt sich eigentlich auch nicht die Frage des Zellenausgleiches.
Sind die Akkus in Reihe (24V) verbunden, könnte eine mehr Ladung haben.

lg Marcus
Laderegler 30 oder 50 am 06.07.2019#40
Ich habe eine Solaranlage mit 4 100 Watt Panels einem Laderegler MPPT T30 und 2 neue Solarplus Batterien 6GFM200D. 200Ah.

Vorher hatte ich 2 Batterien a 150 Ah.

Seit ich die neuen Batterien habe sind die Batterien schneller leer. ....

Ich habe keine neuen Verbraucher angeschlossen. Benütze nur Licht und Fernseher im Haus. Täglich eine kleine Wasserpumpe.
Kein Kühlschrank

Nun sagt der Lieferant der Batterien, dass ich einen Laderegler Typ 60 kaufen muss.
Kann die der Grund sein warum die Batterien nun schneller leer sind ? Oder will er mir was neues verkaufen.

Als ich die Anlage gekauft habe sagte mir der Verkäufer, das ich mit Laderegler 30 genug Reserve habe.

Ich lebe in einem kleinen Dorf in Südamerika und bin 64.

Danke für jede Anregung.
Silvio
Marcus am 11.06.2019#39
Hallo Michael, sehr schön das du dein System soweit aufgebaut hast. Ungarn ist ja auch nicht gerade um die Ecke und sicher bekommt man dort nicht alles so einfach wie in Deutschland. Oder?

Zu 1: Der Laderegler wird als erstes an die Akkus angeschlossen, damit er die Systemspannung kennt. Funkenschlag kann sein, wenn Kondensatoren sich laden, denn die sind so sau schnell, dass die mal kurz richtig viel Strom ziehen. Ob erst Plus oder Minus ist eigentlich egal. Im Kfz-Bereich sagt man erst Plus anschließen - wegen Gasung und der Fahrzeugmasse.

zu 2: Amperemeter zwischen Laderegler und Akku oder zwischen Akku und Verbraucher. Ich nutze zwei Stück um den Eingang und auch den Ausgang der Akkus zu sehen. Macht jedoch nur bedingt Sinn.

zu 3: Man sagt ca. 10cm als Hinterlüftung Platz lassen.

Hast du deinen Wechselrichter und die Halterung der Module geerdet? Selbst die typische Gewitterluft ist nicht zu verachten. Habe dazu noch kein umfangreichen Beitrag erstellt, aber im Internet wirst du bzgl Solarmodule Blitzschutz fündig.

Hast du nun Urlaub? Wenn ja, viel Spaß und viele sonnige Grüße! Danke für deine Rückmeldung. Falls du möchtest, könnten wir einen Baubericht als extra Beitrag erstellen? Mit deinen Bildern und deinen Erfahrungsberichten. Du kannst mir gern eine E-Mail schreiben (siehe Impressum).
Michael aus Sachsen am 11.06.2019#38
Hallo Marcus,
hier kurz meine Eindrücke bei meiner PV-Erstinstallation auf dem Weinberg in Ungarn mit den unten beschriebene Komponenten.
Der Aufbau war relativ leicht, wobei ich die PV Module erst mal provisorisch aufs Dach gelegt habe.
Zunächst habe ich die zwei 12V Gel Akku in Reihe verbunden, damit ich ein 24V System bekomme. Dazu verwendete ich ein kurzes 6mm² Kabel, das ich an den jeweiligen Batterieklemmen anschloss. + Pol vom einen und - Plo vom anderen Akku verband ich mit dem EPEVER Laderegler. Dazu hatte ich ein fertiges Kabel aus der Bucht bestellt (mit 30A Flachsicherung) am + Pol. Dann verband ich jeweils zwei PV Module in Reihe und diese drei Pärchen in Parallelschaltung miteinander und schloss sie ebenfalls am Laderegler an. Obwohl wir die ersten 3 Tage trübes Regenwetter hatten, kamen immer noch 2-3 Ah von den PV Modulen. Der Kühlschrank lief, dank des reinen Sinus vom Spannungswandler sehr gut. Genauso habe ich mal kurzweilig (10 Minuten) eine 650 Watt Gartenpumpe drüber laufen lassen. Klappt einwandfrei!

Trotzdem habe ich noch Fragen:
1.Als ich den Laderegler an die Akkus anschloss hat es gefunkt und ich habe mich ein bisschen erschrocken. Gibt es eine Reihenfolge? Erst +, dann - oder vielleicht umgekehrt?
2.Wo kann ich am besten mein Amperemeter an die Akkus anschließen?
3.Wie viel Luft würdest du zwischen PV Modul und Aluminium Trapez Dachplatte lassen?

Soweit erstmal alles. Ich danke dir schon mal im vorraus

Mit sonnigen Grüßen aus Großenhain
Michael
P. Hausammann am 24.05.2019#37
Gute Erklärungen, wobei ich anmerken würde, dass eine Reihenschaltun sehr wohl Sinn machen kann. Denn mit einer Höheren Spannung aber im Verhältnis dazu weniger Ampere, bzw. gleichen Werten wie vor der Reihenschaltung, nimmt der zu verwendende Querschnitt der Kabel nicht so enorm zu, bzw. die Übertragungsverluste verringern sich.

MfG Patric Hausammann
Michael aus Sachsen am 21.05.2019#36
Hallo Marcus,
du hast recht, Händler empfehlen ist nicht immer leicht!
Bei dem MPPT EPEVER Tracer4210AN ist bei 12Volt 520Watt max. Eingangsleistung. Die 24Volt Version kann 1040Watt verarbeiten! ;-)
Ich meinte den Spannungswandler, den hab ich gestern Abend über die Bucht gekauft: solartronics Spannungswandler 24V 1500 3000 Watt reiner Sinus NEU in Auktion für 136?. Händler aus Leipzig.
Der kostet im Sofortkauf normal 196? werde ihn mal testen.

Ich werde dann am Wochenende, wenn alles klapp, alle Teile mit nach Ungarn nehmen und aufbauen. Hoffentlich hab ich an alles gedacht. Ich gebe dir dann Feedback, wenn wir zurück sind.... bis dahin
Sonnige Grüße aus Großenhain
Michael
Marcus am 21.05.2019#35
Nochmal wegen anderer Shops: Ich hatte mal Greenakku empfohlen. Laut den vielen negativen Kommentaren kürzlich auf TrustedShops, kann ich diesen Shop so erstmal nicht empfehlen. Bei Google Shopping findet man aber einige Shops als Alternative - .. nur zur Inspiration.

Folge auch auf Facebook: https://www.facebook.com/WohnenHeimwerken/
Marcus am 21.05.2019#34
Moin Michael,
Mich mit k zu schreiben übersehe ich mittlerweile - du bist da nicht der Einzigste. :)

Der EPEVER 40A MPPT kann 520W im 24V Betrieb. 520 : 24 = 21,6A
Die Klemmen sind glaube für maximal 6mm² Kabel ausgelegt, daher würde ich diesen Querschnitt auch nehmen. Die Leitungen vom Regler zu den Akkus sollte kurz sein, daher sind 6mm² ok. Deine Akkuwahl ist gut! Je mehr, desto besser. Wir haben einfach zu oft schlechte Tage.
Je nach Last, nimmst du die Verbraucher entweder direkt vom Akku oder aus dem Lastausgang des Ladereglers (LOAD). Der Vorteil beim Lastausgang ist die Trennung der Verbraucher, wenn eine bestimmte Schwellspannung der Akkus unterschritten wird (Tiefentladeschutz).

Meinst du bei Spannungswandler einen Wechselrichter? Wenn ja, würde ich natürlich 24V nehmen! Ich habe auch mehrere und konnte zwischen 12V und 24V wählen, ohne das es einen preislichen Unterschied gab.

Zu Amazon: viele Händler bieten jedoch auch freiwillig dort ihre Produkte an, weil eine hohe Käufergruppe dort vorhanden ist. Ich nutze Amazon, weil man alles findet und ich bisher nur gute Erfahrungen machen konnte. Es gibt aber hier und da auch andere Shops. Wichtig: die Bewertungen bei TrustedShops etc. lesen, bevor man etwas bestellt. Gibt da einige schwarze Schafe - auch im Solarbereich. Schaue auch auf die Lieferkosten!
Ich als Unternehmer hätte mit anderen Promo-Links sicher mehr Einnahmen, aber das ist mir egal. Ich kann nicht jeden Shop einfach empfehlen, habe keine Erfahrungen mit denen oder nicht alle Produkte für ein Projekt sind auffindbar.

Und nun bestellen & aufbauen! Jeder nicht verstrichene Sonnentag, ist ein guter Tag.
Michael aus Sachsen am 20.05.2019#33
Hallo Marcus,
erst mal entschuldige, dass ich deinen Namen 2x mit k geschrieben habe! ;-)
Danke nochmal, für deine Hilfe. Ich würde ja auch deine Promolinks nutzen, allerdings kaufe ich grundsätzlich nicht bei Amazon ein. Eine Firma, die viele kleine Händler kaputt macht und in Deutschland kaum Steuern zahlt geht für mich nicht!!
Aber jetzt zum Thema: ich habe mich für den MPPT-Laderegler von EPEVER mit der 40A Variante entschieden. Dein Tipp mit der KFZ Sicherung ist sehr gut. Würdest du 4mm² oder 6mm² Kabelquerschnitt vom Laderegler zur Batterie nehmen?
Bei den Akkus habe ich jetzt 2x 180Ah AGM Gel Batterien auf der Liste, die ich dann in Reihe schalte, um bei 24 V zu bleiben.
Jetzt bin ich immer noch auf der Suche nach einen Spannungswandler. 24 Volt Wandler sind natürlich teurer, könnte ich da auch einen 12 Volt nehmen? Wie und wo müsste ich den dann anschließen?
Ich freue mich schon auf den Zusammenbau der Anlage und auf den fließenden Strom....
Mit besten Grüßen aus Großenhain
Michael
Marcus am 14.05.2019#32
Ergänzung zu meinem Kommentar. Die 880 Watt sind die Ladeleistung (max) bei leeren Akkus. Je kleiner (und weniger) Akkus du hast, desto weniger nehmen die auf. Bei deiner Anlage, welche eine stattliche Power hat, muss trotzdem ein teurer Laderegler sein um die volle Power in die Akkus zu bekommen. Vielleicht kannst du auch auf 2 Laderegler splitten oder 3 Module in eine andere Himmelsrichtung aber trotzdem über einen Laderegler. Das würde dann günstiger sein und bessere Leistung über den Tag bringen.
Marcus am 14.05.2019#31
Deine Rechnung ist korrekt. Alternativ noch ein anderer Gedanke: Schaltnetzteile haben oft eine Eingangsspannung von 100-240V, es ist denen egal ob Wechsel- oder Gleichstrom. Dies nur mal als Gedankengang, da ich mit mein E-Bike Ladegerät (42V) gute Erfahrung gemacht habe. Nur als Inspiration, sodass nicht immer über den Laderegler gegangen werden muss.

Schaue dir im Beitrag oben den Victron Laderegler nochmal an, den gibt es auch mit 20, 30 und 50 Ampere. Der 100V 20A kostet nicht sehr viel und be 24V für 880W Ladeleistung maximal. Achte darauf das Bluetooth bereits integriert ist, sodass du per Handy alles einstellen kannst und auch Live-Daten und vieles andere an Infos deiner Solaranlage erhälst. Kann dir da auch gern per E-Mail Bilder zu schicken.

Sicherung so nah wie möglich am Akku. Auch das Kabel vom Laderegler sollte nah am Akku erst eine Sicherung erhalten. Man verwendet einfach die etwas höheren Sicherung - in deinem Fall wären das 20A. Empfehlenswert einfach, da günstig und unkompliziert, sind die Kfz-Flachsicherungen. Die gibt es bereits mit Kabel, Halterung und Schutzkappe komplett. Hier jedoch Leitungsquerschnitt genau beachten oder umlöten.

Zu den Akkus: Man kann wirklich nie genug Speicher haben! Meine sind oft Mittags bereits am Kochen, Abends aber schnell wieder alle. Aber, ist auch eine Geldfrage. Ich selbst bevorzuge die einfachen Blei-Säure. Wichtig ist ein belüfteter Raum, der zudem keine Offene Flammen (Rauchen / Heizung) hat. Mit Gel-Akkus ist man hingegen auf der sicheren Seite. Von der Lebensdauer her kann ich hier keinen Ratschlag für verschiedene Akkutypen geben, die normalen Säure-Akkus kann man jedoch mal durchschütteln (Säureschichtung) und nachfüllen. Schaue dir das Thema Blei-Akkus hier auf der Webseite einmal an.

Du kannst die Akkus meiner Meinung nach quer mischen, solang die Kapazität etwa gleich ist. Anders als bei Li-Ion muss nicht unbedingt ein Zellenausgleich oder ein Batteriemanagement gemacht werden. Die Ladespannung einfach anheben, dann gleichen die sich super aus. In meinem 12V System macht dies mein Laderegler mit stolzen 16V für max. 2h einmal im Monat.

Bald ist der Regen vorbei, dann geht es hoffentlich bei dir mit viel grünen Strom los! Liebe Grüße
Michael aus Sachsen am 14.05.2019#30
Hallo Markus,
danke für deine schnelle Antwort! Also, wie ich dir schrieb: 3x2 Module in Reihe = jeweils 96,4Volt und 5,32 Ampere.Die Doppelmodule dann parallel = insgesamt 96,4Volt und 3x5,32 Ampere = 15,96 Ampere. Richtig? Wenn ich alle 6 Module in Reihe schalte, komme ich auf 271,2 Volt und 5,32 Ampere.
Bei der Auswahl der MPPT Laderegler habe ich immer nur max. Leerlauf-Eingangsspannung von 150 Volt gesehen (genau, die von Victron, aber auch die anderen) . Es gibt auch welche die höher ausgelegt sind, allerdings ab 500-600 Euro. Das ist mir definitiv zu viel.
Und richtig, alle Regler haben außerdem eine max. Wp-Wert, den ich beachten soll. In meinem Fall 1110 Wp. Diese Wp verringen sich ja weder bei Reihen-, noch bei Parallelschaltung der Module.

Ja, ich meinte die Amperezahl der Batterien oder besser Akkus. 200Ah war auch mein Gedanke. Sie sind halt ein bisschen teurer, jedoch bin ich dann auf der sicheren Seite. Da könnte ich ja auch 4x12V 100Ah nehmen und dann 2x2 Reihe und dann diese wieder parallel...= 24V und 200AH.
Nur mit dem Batterie Typ bin ich noch am überlegen: Blei-Säure oder Gel oder... da muss ich mich noch ein wenig informieren, schließlich stehen die dann in einen geschlossenen Nebenraum (nicht Wohnraum ;-)).
Was ich noch wissen möchte, welche Sicherungen (und Sicherungs-Größen) würdest du in diese Anlage (vor allem an welcher Stelle) einbauen?
Schönen Gruß Michael


Marcus am 14.05.2019#29
Hallo Michael, danke für dein Lob! Ich versuche mein Bestes zu geben. Anhand der vielen Fragen, werden diese auch in anderen Themen abgehandelt. Schaue dir also die weiteren Themen dazu an.

Auf der Rückseite des Moduls steht die Maximalspannung für die Reihenschaltung. Oft ist hier 1000V angegeben. Warum also unter 100V bleiben?
Suche dir einen passenden Laderegler für die gewünschte Modulspannung. Du kannst 2, 3 oder alle 6 Module in Reihe schalten. Es gibt dafür einige Laderegler - suche dir einen passenden Solar-Shop im Netz.

Manche Laderegler haben eine maximale Watt-Grenze, die zum laden des Akkus genutzt wird. Das weiß ich z.b. von Victron. Ds ist auch abhängig von der Akkuspannung. Bei dir 24V, was ich auch gut finde. Bei einem 2000W Wechselrichter können aber immerhin 83A fließen! Im Peak auch deutlich mehr.
Bei deiner angesprochenen Ampere-Zahl meinst du die Amperestunden des Akkus? Solarakkus können und sollten nicht so hohen Strömen ausgesetzt werden. Sind ja keine Starterbatterien wie im Kfz. Mit zwei 200Ah Akkus sollte das aber kein Problem sein. Beachte da vor dem Kauf das Datenblatt. Bei in Reihe geschalteten Akkus addiert sich die Spannung ebenfalls, die Kapazität bleibt dann bei beispielsweise 200Ah.

Melde dich gern nochmal, für welchen Weg du dich letztendlich entschieden hast.

Grüße aus Sachsen zurück,
Marcus
Michael am 14.05.2019#28
Hallo Markus,
vorweg erst einmal: eine tolle Webseite mit sehr vielen nützlichen Tipps und Erklärungen. Super und weiter so....
Ich bin Solar Neuling und hab da mal ein paar Fragen:
ich habe 6 Solarmodule von CETC ZKX-185D-24 Monokristalline
Damit möchte ich eine Inselanlage auf einem Weingut in Ungarn versorgen:
Folgende Werte pro Modul und Gesamt
Open Circuit Voltage 45,2 V 271,2 V Leerlaufspannung
Short Circuit Current 5,32A 31,92A Kurzschlußstrom
Max Power Voltage 37,2 V 223,2 V
Max Power Current 4,98A 29,88A
Max Power at STC Pmax 185 Wp 1110 Wp
Es (ist und) soll eine 24 Volt werden! Auf der Suche nach einem geeignetem MPPT Laderegler hatte ich am Anfang immer das Problem die Leerlaufspannung oder die Ampere unter einen Hut zu bekommen. Es heißt immer, unter 100V Leerlaufspannung bleiben und und nicht so hohe Ampere, wegen der Kabelstärken. Jetzt habe ich bei dir gelesen, dass ich auch jeweils 2 Module in Reihe und die dann jeweils parallel verbinden kann. Wenn ich das richtig verstanden habe heißt das ich habe unter optimalen Lichtverhältnissen 90,4V und 15,96A! Ist das richtig?
Wenn ja, welchen MPPT Laderegler würdest du empfehlen? Muss ich da auch die max Wattzahl beachten?
Außerdem würde ich gern 2x 12v Solarbatterien in Reihe verbinden (=24V). Welche Ampere Zahl wäre da gut, wenn ich dann mit einem 1500 oder 2000 Watt Wechselrichter auf 230V, einen Kühlschrank im Normalbetrieb (170Kwh/Jahr), ein bischen Licht (LED Lampen mit 9 Watt) und evtl. noch einen Laptop nutzen will?
Vielen Dank schon einmal im vorraus
Mit besten Grüßen aus Sachsen
Michael

Marcus am 11.05.2019#27
Hallo Hatapoglu,
auf der Rückseite der Solarmodule steht die Volt und Ampere. Schaltest du die Module in Reihe, addiert sich die Spannung (Volt) und der Strom (Ampere) bleibt gleich.
Da du unterschiedliche Solarmodule hast, sind entweder zwei Laderegler notwendig, oder das eine Panel sollte in eine andere Himmelsrichtung ausgerichtet werden. Ich empfehle dann auch Dioden zu nutzen.

Die 315 Watt Module haben sicher um die 40 Volt, oder? Dann würden 8 Ampere fließen. Je nach Verschaltung der Module muss der Wechselrichter bestimmt werden. Mit deinen wenigen Angaben kann ich dir leider so keine Empfehlung aussprechen. Da es schon eine ordentliche Leistung ist, wird der Laderegler auch nicht ganz billig werden.

Nette Grüße,
Marcus
Hatapoglu am 11.05.2019#26
Für meine Garten
Ich habe
2x Solarpanel je Panel 325 Watt
Und
1x Solarpanel 220 Watt
Dass bedeutet insgesamt 3 Solarmodul
insgesamt 870 Watt.

Für 870 Watt welche Solarregler passen
Ich möchte 1 Solarregler kaufen aber ich weiß es nicht ob welche Solarregler wieviel Amper passen? Welche Amper reicht ?
Für 870 Amper welche und Wieviel Amper passen
Ich bitte Sie geben Sie mir Info
Marcus am 02.05.2019#25
Hallo Berto,
ein Laderegler läd Akkus. Die Heizstäbe müssen dann über den Akku laufen und da jeder Heizstab über 30 Ampere zieht, müssen die Akkus das auch ab können - daher mehrere parallel schalten. Suche dir einen Laderegler der die Spannung und Stromstärke der Module, ich nehme an 21V und bis 30A kann (bei Parallelschaltung). Siehe dir dazu die anderen Solarthemen auf der Webseite an. Ich kann meinen aktuellen Victron 75/15 sehr empfehlen. Du würdest evtl. eine Nummer größer benötigen als den, den ich habe.

Nutze die Suchfunktion oben mit den Stichworten "Parallelschaltung" und "Solar", da findest du eine Menge. Informativ auch die Solar FAQ.
Berto am 02.05.2019#24
Hallo, kannst du mir konkret den richtigen Regler nennen?

Ich will 4 Module 12 V a 150 Watt = 600 Watt gesamt nutzen um
2 Heizstäbe a 300 Watt 12 Volt für Wassererwärmung zu nutzen.

Vielen Dank im Voraus

Lucas am 17.04.2019#23
Guten Morgen,
vielen Dank für die hilfreiche Antwort!
Viele Grüße
Lucas
Marcus am 16.04.2019#22
Hallo Lucas, guten Abend.

Am 75/10, der für 75V ausgelegt ist, kannst du deine Module in Reihe schalten.
Der Kabelquerschnitt ist immer möglichst Dick zu wählen, da man so weniger Verluste hat und dann auch noch mehr Module anklemmen kann. 2,5mm² würden für deine 60Watt sicher reichen. Bei meiner 206 Watt Anlage nutze ich 6mm² und die werden nicht warm.

Im Netz suchst du mal nach einem Kabelquerschnitt Rechner. Gibt da verschiedene.

Tollen Abend,
Marcus
Lucas am 16.04.2019#21
Hallo.
Nach dem Lesen vieler Seiten weiß ich immer noch nicht, ob ich meine beiden Solarmodule vom Typ offgridtec 30 Watt - Voc 21 Volt - Vmp 17,8 Volt Isc 1,82 A. Imp 1,69 A in Reihe oder parallel mit dem victron MPPT-Laderegler-75/10 verkabeln soll. Wer kann helfen? 2,5 qmm oder 4 qmm?
Sonnige Grüße
Lucas

Marcus am 13.04.2019#20
Hallo Alfons,
Der EP Ever Laderegler wie oben, darf nur die maimale Modulspannung von 30V genutzt werden. Für deine Module würde ich diesen nicht nutzen. Sonnige Grüße
alfons seiler am 13.04.2019#19
guten tag.. mein LS1012EU regelgerät sollte mit einem panel von 175 watt und 35 volt zusammengeschlossen werden. geht das ? oder was kann passieren.. da steht was von 30 auf dem laderegler (gleiches model wie oben abgebildete. freundliche grüsse a. seiler
Marcus am 30.03.2019#18
Hallo Winni. Sollte kein Problem sein. Die Spannung (min und max) und maximale Ampere des Ladereglers müssen eingehalten werden. Dein 10 Watt Solarmodul hat sicher die Leistungsangabe 17V und 0,7A und damit dürfte das gehen. Wenn du eine 6V Motorradbatterie hast, muss der Laderegler das auch unterstützen. 12V machen aber alle Laderegler.
winni am 30.03.2019#17
Hallo, haben einen 30A regler und möchte mir ein modul mit 10W anschaffen.
Reicht für meine motorradbattery.ist das in ordnung?
Marcus am 05.03.2019#16
Hallo Jürgen,
ich würde den Hersteller dazu einfach mal per E-Mail anschreiben. Was ich schonmal woanders gelesen hatte war mit dem LOAD Ausgang eines Ladereglers einen 2. zu betreiben.

Ich kann dir also nicht direkt helfen denke aber, das es durchaus funktionieren könnte. Besser wäre einfach einen 2-3 Euro DC-DC Wandler zu nutzen. Dazu hatte ich bereits einen Beitrag verfasst: Ladegerät selber bauen
https://wohnen-heimwerken.de/netzteil-ladegeraet-selber-bauen-einstellbare-ausgangsspannung-bei-variabler-eingangsspannung.html

Schreibe bitte, wie du es dann tatsächlich umgesetzt hast :). Wäre sehr interessant.

Einen tollen Tag und liebe Grüße,
Marcus
Jürgen am 05.03.2019#15
Moin.
Wir überlegen gerade ob wir einen unserer kleineren MPPT-Regler von Victron als Batterie-zu-Batterie-Ladegerät missbrauchen können, da wir eine 12V Batterie von der 24V Anlage versorgen möchten.
Die Frage dabei:
Es ist klar dass der Regler den Ladestrom zur 12V Batterie auf max 15A begrenzt.

Aber kann der Blue Solar 75/15 Regler eine Batterie am Eingang angeschlossen bekommen?
Oder muss der EINGANGSSTROM auch auf <15A begrenzt sein?

Danke
Jürgen
Michael am 05.03.2019#14
Doch das kabel ist von der batterie bis zum regler 1cm dick das geht rein ;-)
Marcus am 05.03.2019#13
Hallo Michael,
mach dir nichts draus, ich glaube ich habe auch die Solarmacke :P. 25mm² Kabel passt aber nicht in den Laderegler ;). Meinst du 2,5mm²? Die sind meines erachtens zu dünn. Das ist dann ein Sicherheitsrisiko und hat extreme Verlust. Ich empfehle 6mm² oder wenn es passt, dann 10mm² oder gar mehr.
Es gibt viele Wechselrichter auch für das 24V System, da müssen, gegenüber vom 12V System, nur halb soviel Strom durch und die Kabel müssen nicht zu massiv sein.

Wünsche dir viel Erfolg! Im Solar-Hauptthema (https://wohnen-heimwerken.de/photovoltaik-solaranlagen.html) kannst du gern über deine Erfahrungen berichten oder mir per EMail auch Fotos schcken. Vielleicht kann man daraus hier einen Beitrag erstellen.

lg und sonnige Grüße,
Marcus
Michael am 05.03.2019#12
Habe nachgeschaut 12volt 720watt 24volt 1440watt
Michael am 05.03.2019#11
Hallo du bist der beste danke fûr deine infos naja 12oder 24 kopfzerbrech.....
Wenn ich 24v fahre was kann ich an modulen ranhângen bzw habe ich eine bessere ausbeute ?
Wie siehts mit den ladeströmen aus bleibt das gleich? Fragen ûber fragen
Batteriekabel zu regler 25mm2 solarmodul zu regler 6mm2
Batteriesicherung 15cm von batterie entfernt
Ich liebe das thema solar frau meint ich bin schon verliebt (scherz)
Marcus am 04.03.2019#10
Hallo erneut, Michael =)
Habe zwei China Laderegler. Im Grunde kommt so gut wie alles von da. Du musst zwei Batterien in Reihe Schalten, damit du 24V hast und auch je 2 Solarmodule in Reihe. Wenn dein Laderegler kann, warum nicht.
Der Inverter, also das Teil was 230V Wechselstrom macht, gibts für 12 und 24V, manche erkennen auch die Spannung. Hast du kurze Leitungswege bis zum Wechsrichter, finde ich das 12V System am problemlosesten. Verlangt aber mind. 10mm² Kabelquerschnitt! Bei 34A schon mind. 16mm².
Zwei Laderegler gehen problemlos, solang beide auf die selbe Ladespannung eingestellt sind. Hatte das selbst im Versuch und geht problemlos.

Tolle Abend und lg,
Marcus
Michael am 04.03.2019#9
Ja hat mir sehr geholfen da der hersteller sich nicht meldete er sagte nur
EPEVER® VS6024AU PWM Laderegler charge contoller 60A automat. Erkennung 12V/24V
Zitat:Darf man 2 laderegler auf 1batterie hângen oder braucht man pro laderegler des selben Typs?

Antwort
A: Ja, kann man so machen. Aber bitte aufpassen dass die Leistung von Solarpanel die Kapazität der Baterrie nicht überstreiten.
mit sonnigen Grüße,
Ihr SolarV Team

Mhhmm
Dann werde ich auf 12v bleiben oder ist die batterie bei 24volt schneller voll...
Muss es wissen da ich noch 800euro fûr einen Spannungswandler auslegen will und keine bösen ûberraschungen erleben will
Mein Favorit wâre der:
Viktron Phoenix Inverter ;-) auf 12volt basis möchte keinen billigen installieren da ich angst habe das das chinateil mir um die ohren fliegt ;-)
Marcus am 04.03.2019#8
Hallo Michael,

mit 4 Modulen bist du bereits bei 34 Ampere (Parallelschaltung). Nochmal 4 parallel würde dein Laderegler nicht verkraften. Und hier je zwei Module in Reihe wäre bei einem PWM Laderegler sinnfrei. Zwei Laderegler sind eine sinnvolle Option.

Ranhängen an Akkus kannst du so ziemlich alles. 400Ah sind doch gut, solang du die nicht jeden Tag entleerst. Schaue bitte unter Tools -> Akku Ladezeit Rechner. Dann kannst du dir ausrechnen lassen, wie lange ein Akku zum laden benötigt. Nehmen wir deine 600 Watt, benötigst du laut dem Laderechner 15h zum kompletten aufladen der 400 Ah Akkus (Verlustfaktor 1,3). Aber auch nur wenn die komplett leer wären. Finde das eigentlich ganz ok, wenn du nur einen Teil der Kapazität entnimmst. Immer recht voll halten trägt zur Lebendauer bei.

Um dein System optimaler zu gestalten, wäre das 24 Volt System interessant. D.h. du schaltest 2 Solarmodule in Reihe, nimmst auch die 400Ah Akkus mit je zwei in Reihe.

Empfehlenswerte Themen für dich:
https://wohnen-heimwerken.de/12v-24-36v-oder-48v-fuer-welche-spannung-ist-fuer-meine-insel-solaranlage-ideal.html

Auch möglich wären 2 Laderegler, die eine Akkubank speisen. Somit brauchst du bei mehr Solarmodulen keinen stärkeren Laderegler und auch nicht unbedingt einen MPPT. Ein Thema dazu:
https://wohnen-heimwerken.de/solarmodule-mit-mehreren-ladereglern-und-gemeinsamen-akku-schaltung.html

Hat dir das geholfen?

lg, Marcus
Michael am 04.03.2019#7
Habe 150watt module 8,5...ampere mit 12volt laderegler 12/24volt pwm mit 60ampere max
Meine frage: habe 4module=600watt was kann ich an batterien dranhângen???400ah?hâtte ich mir vorgestellt...
Bzw nochmal 4module und einen 2ten regler zum 1 regler dranhângen???
Danke
Marcus am 10.09.2018#6
Hallo Dieter,

willst du die Dünnschichtplatten in Reihe, Parallel oder in einem bestimmten mix schalten? Bei der Reihenschaltung (Plus der einen Platte ans Minus der nächsten etc), addiert sich die Spannung (Volt), bei der Parallelschaltung (alle Minus zusammen und alle Plus zusammen), addiert sich der Strom (in Ampere).
Alle in Reihe macht wenig Sinn, da dann über 900 Volt erreicht werden. Ein Mix aus Reihen- und Parallelschaltung würde sich anbieten.
Was möchtest du denn für Speicher nutzen? 12V, 24V, 48V oder höher? Erst dann ist klar, welchen Laderegler du benötigst. Schaue dich da dann genau z.b. Amazon um. Es ist nicht so einfach einen günstigen Laderegler für Dünnschichtmodule zu finden, da die Spannung sehr hoch ist und die meisten nur bis 50V Modul-Leerlaufspannung geeignet sind. Du wirst also auch nicht drum rum kommen, entweder einen Laderegler für weit über 100 Euro (eher 200-300 Euro) zu kaufen, oder andere Module mit weniger Spannung.
Dieter am 10.09.2018#5
Ich habe 14 dünschicht platten mit 70w 1.04a 67.12volt 1.19a 89v max 600v ul 1000 2aul 10a so steht es darauf was für ein laderegler benötige ich
Marcus am 18.07.2018#4
Grüß dich, Kalle. Wie möchtest du denn deine Akkus und Module miteinander verdrahten? Ein Modul hat bei dir wieviel Leerlaufspannung? 39 Volt?

Schau dir bitte auch die Themenübersicht zu Solar an:
https://wohnen-heimwerken.de/photovoltaik-solaranlagen.html

Und die FAQ:
https://wohnen-heimwerken.de/solar-faq-haeufig-gestellte-fragen-zur-solaranlage-beantwortet.html
Kalle am 18.07.2018#3
Hi liebe Fans ich habe 4 Solarmodule mit je 280 Watt und 4 Akkus mit je 280 Ah 12 Volt weichen MPPT Regler kann ich nutzen ? Vielen Dank
Marcus am 28.03.2018#2
Hallo Michael,
interessantes Projekt :). Polykristalline Module sind ein guter Kompromiss. Bei hoher Spannung könnten hingegen auch günstige Dünnschicht-Module lohnen. 8 Ampere pro Modul ist ordentlich.

Warum möchtest Du beim Split einmal 5 Panels in Reihe, 5 weitere Parallel schalten? Mit mehreren Ladereglern würde zwar gehen, aber möchtest du deine Akkus nicht miteinander verbinden?
Mit einem MPPT Regler wärst Du gut unterwegs, wenn die Spannung der Panels stark von denen der Akkus abweicht. So könntest du vielleicht jeweils zwei bis vier Panels in Reihe schalten, die Strings dann Parallel miteinander. Suche dir also einen passenden Laderegler und schaue mit welcher Konstellation der Schaltung du nicht über das Maximum des Reglers kommst (Spannung / Strom). Bei deiner benötigten Leistung sind die nicht ganz günstig.
Je höher deine Spannung, desto geringer der Verlust und um so höher die Effektivität. Es wird dafür auch noch der passende Wechselrichter benötigt. Bei deinem genannten Ausmaß ist 12V oder 24V wohl keine sinnvolle Grundspannung. Eher 48V oder gar mehr.
Die Solarmodule haben im Datenblatt auch die maximal zulässige Spannung bei Reihenschaltung angegeben.

Zur Anzahl der Akkus kann ich keine direkte Empfehlung geben, da ich nicht weiß, für was du die Anlage nutzen möchtest. 100Ah Solar-Batterien sind nicht gerade billig. Evtl. würde sich auch die Li-Ionen Technik anbieten. Bei allen Akkus kann nie die gesamt angegebene Kapazität genutzt werden. Bei den 12V 100Ah Akkus (Nass), können bis zur 10,8V Spannungsgrenze genutzt werden. Tiefer entladen schädigt den Akku. Schau mal bei YouTube.com vorbei - da habe ich einige kleine Hausanlagen gesehen mit 8-10 Akkus und mehr.

Anbei noch meine kleine Solar-FAQ, vielleicht ist dort noch hilfreiches Wissen dabei: https://wohnen-heimwerken.de/solar-faq-haeufig-gestellte-fragen-zur-solaranlage-beantwortet.html

Berichte bitte, wie deine Endlösung ist :). Größere Anlagen sind spannend und verlangen auch die notwendige Sicherheit.

lg, Marcus
Michael Fiedler am 28.03.2018#1
Hallo Marcus,
ich möchte mir eine Insel-Anlage mit 10 Polycristalin Module je Modul 17,8 Volt max. und 8,427 A.
Die Anlage möchte ich als Parallelschaltung aufbauen.

Wie ich es berechnet habe bleiben die Spannung mit 17,8 Volt gleich aber die Stromstärke steigt bis 84,27 A.

Oder baue ich besser eine Mixanlage mit 2 Laderegler. Dabei werden 5 Panel in Parallelschaltung = 17,8 Volt und 42,135 A über einen der beiden Regler betrieben und die anderen 5 Panel in Reihenschaltung = 89 Volt und 8,427 A aufgebaut.

Wie auch immer, möchte ich die Module über 2 MPPT Regler aufbauen.

Meine Frage:
Ist das so wie ich es berechnet habe richtig?
Welches ist der richtige MPPT Regler?
Oder schalte ich eine Anlage mit PWM Regler und die andere mit MPPT Regler?
Zu wie viel 12v Batterien mit ja 100Ah raten Sie mir?

Meine E-Mail: (Aus Gründen des Datenschutzes und vor unerwünschten Spam-eMails wurde die E-Mail Adresse entfernt. - Marcus)

Besten Dank im voraus

Michael Fiedler
Diese Seite nutzt Cookies. Datenschutz ansehen Cookies zulassen
Am Seitenende unter Cookies kannst du deine Entscheidung jederzeit widerrufen.